Handball Saisonstart in den unteren Klassen für HSG Eckbachtal und SKG Grethen

Gerhard Kühnle will mit den Damen der HSG Eckbachtal mittelfristig in die Verbandsliga.
Gerhard Kühnle will mit den Damen der HSG Eckbachtal mittelfristig in die Verbandsliga.

Fünf Herrenteams schickt die HSG Eckbachtal in dieser Saison in den Spielbetrieb. Die Oberligamannschaft hat die ersten Punkte schon eingefahren. Am Wochenende starten die Teams in den unteren Klassen. Die Pfalzligamannschaft steigt erst eine Woche später ein. Auch für die SKG Grethen geht es am Sonntag los.

Nach einer langen Vorbereitung starten die unteren Klassen nun endlich wieder mit dem Spielbetrieb. Einigkeit herrscht unter den Trainern vor allem in einer Sache: Alle hoffen, dass der Spielbetrieb wegen Corona nicht wieder unter-, oder gar abgebrochen wird. Zu der Sorge aufgrund der Pandemie kommt nun noch die Angst, wegen der Energiesparpolitik, wenn überhaupt, kalt duschen zu müssen.

Die Damen der HSG Eckbachtal starten in Staffel eins der Kreisklasse A in einem Sechserfeld. Das Trainerteam stellt sich aus Gerhard Kühnle (Hauptverantwortlich) sowie Eric Diehl und Torwarttrainer Dennis Rohmann zusammen. Hier hat man sich vor allem zum Ziel gemacht die A-Jugendspielerinnen in die Mannschaft zu integrieren. Mittelfristig ist die Verbandsliga fest anvisiert. In der ersten Saison im Aktivenkader sollen sich die Nachwuchsspielerinnen aber erst einmal an Tempo und Gangart gewöhnen.

Mit Sonja Erbach von der SG Lambsheim/Frankenthal kommt zudem eine Spielerin, die bereits kurze Einsätze in der Pfalzliga hatte. Allerdings wird Erbach an einigen Wochenenden als amtierende Miss Strohhut in Frankenthal anderen Aufgaben nachkommen müssen und so der Mannschaft ab und an fehlen. Saisonauftakt ist am Sonntag (20 Uhr) bei der HR Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim II.

Bei den Herren wird die HSG Eckbachtal III weiterhin von Armin Diehl betreut. Der Kader ist nahezu unverändert geblieben. Allerdings: Die Mannschaft hat in der vergangenen Saison den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft. Dort warten jetzt einige unbekannte Gegner. Ziel ist ein Platz im gesicherten Mittelfeld des elf Teams umfassenden Tableaus. Auch die HSG III muss zum Start auswärts ran – am Samstag (19.30 Uhr) beim TV Kirrweiler.

Den Aufstieg hat auch die HSG Eckbachtal IV in der vergangenen Saison geschafft. Die Mannschaft von Spielertrainer Sascha Konrad kämpft jetzt in der eingleisigen Kreisklasse A um Punkte. Der Sportliche Leiter Rainer Schantz steht Konrad bei Bedarf zur Seite. Die „Vierte“ soll zwei Ziele erfüllen: zum einen einen Platz im oberen Tabellendrittel belegen, und zum anderen denjenigen Akteuren, die in der Pfalzligamannschaft nicht auflaufen können, Spielpraxis ermöglichen. Auch hier sollen Nachwuchskräfte an die Aktiven herangeführt werden. Pro Partie sollen bis zu drei A-Jugendliche auf dem Meldebogen stehen. Die HSG IV greift erst eine Woche später in den Spielbetrieb ein: Am 25. September (19 Uhr) empfängt sie in Großniedesheim die TG Oggersheim.

Ein Gegner der HSG Eckbachtal IV in der Kreisklasse A wird die SKG Grethen sein, die in der vergangenen Saison abgeschlagenes Schlusslicht war, aber trotzdem in der Klasse bleiben durfte. Das Ziel für die neue Runde ist für die Mannschaft von Trainer Sven Jaculi der Klassenverbleib. Die erste Hürde dahin ist allerdings hoch: Am Sonntag (17 Uhr) muss die SKG beim Primus der vergangenen Saison, der SG Lambsheim/Frankenthal, ran.

Eine reine Hobbytruppe ist die HSG Eckbachtal V (Kreisklasse B1), bei der Ralph Paczkowski das Zepter in der Hand hat. Das Team trainiert gemeinsam mit der HSG IV. Auch hier werden A-Jugendspieler die Möglichkeit erhalten, bei den Aktiven reinzuschnuppern. Zum ersten Mal kann das am 9. Oktober (14.45 Uhr, Sporthalle Dirmstein) gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt III der Fall sein.

SKG-Trainer Sven Jaculi (blaues Hemd) will mit seiner Truppe den Klassenverbleib schaffen.
SKG-Trainer Sven Jaculi (blaues Hemd) will mit seiner Truppe den Klassenverbleib schaffen.
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