Bad Dürkheim Ritz-Truppe will rote Laterne abgeben

Bad Dürkheim. Derbyzeit in Friedelsheim: Heute um 17.30 Uhr empfängt der einheimische TuS Aufsteiger TSG Deidesheim zum A-Klasse-Duell. FV Freinsheim gibt morgen, 15 Uhr, seine Visitenkarte bei DJK SW Frankenthal ab.

Das Spiel TuS Hertlingshausen gegen ist auf den 24. September verlegt worden. hat in vier Spielen noch keinen Punkt geholt und findet sich mit 15 Gegentoren, aber nur zwei erzielten Toren auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Das wiederum bewirkt laut TuS-Trainer Willi Ritz, dass die Spieler an sich selbst zweifeln und inzwischen untereinander dünnhäutig reagieren. „Man darf nicht vergessen, dass drei der vier Spiele gegen aktuellen Tabellenführer waren und dass das alles Mannschaften sind, die auch schon voriges Jahr vorne mitgespielt haben“, relativiert der Übungsleiter. Das erste Heimspiel vor 14 Tagen gegen Hainfeld (1:7) ist Ritz’ Ansicht nach ein Ausrutscher gewesen. Schließlich habe Friedelsheim gegen Heiligenstein und Berghausen nicht nur seiner Meinung nach eine „Riesenpartie“ gespielt. Die Gäste aus Deidesheim haben in vier Spielen vier Punkte geholt und verfügen laut Willi Ritz mit Christian Schubing in der Spitze und Mario Seckinger auf der linken Außenbahn über eine „richtig gute Offensive.“ Beim Pokalspiel in Hambach hat sich Amine Ajrhaou so schwer verletzt, dass er für die nächsten Wochen ausfällt. Daniel Schlaefke steht statt Christian Bohn im TuS-Tor. reist mit Trainer Holger Leidig bei DJK Schwarz-Weiß Frankenthal an, der letzten Station Leidigs vor dem Wechsel zum FV. Für Freinsheim ist die Saison bis jetzt gut gelaufen, die Elf musste noch kein einziges Mal als Verlierer vom Platz. Die Gäste haben bislang einen Punkte geholt und zwar in der Partie gegen den SV Weisenheim am Sand. „Der eine Punkt täuscht“, warnt der Übungsleiter davor, Frankenthal zu unterschätzen. „So schlecht ist die Mannschaft nicht.“ Und noch etwas komme hinzu: „Dem ehemaligen Trainer möchte man es üblicherweise gerne zeigen.“ Da seien Mannschaften schon mal gerne ganz besonders motiviert. „Wir würden uns gerne vorne festsetzen, aber einfach wird das nicht“, gibt sich der Trainer vorsichtig. Florian Fuhrmann steht in diesem Spiel nicht wie in den ersten drei Partien zur Verfügung, er ist in Urlaub. Jamil und Masen Shanab sind beide angeschlagen, ihr Einsatz ist ziemlich fraglich. (mkö)