Bad Dürkheim Premiere im Verbandspokal

BAD DÜRKHEIM. Einen Platz in der oberen Tabellenhälfte strebt Fußball-C-Junioren-Landesligist Rot-Weiss Seebach in der kommenden Runde an. Die Vorbereitung läuft bisher ganz gut, sodass der neue Trainer Thomas Schott, der von Markus Wendel unterstützt wird, optimistisch ist.

Die ungewöhnlich lange Pause ist fast vorbei. Testspiele gegen die TSG Kaiserslautern II aus der Landesliga West (6:0) und gegen Kreisligist FSV Schifferstadt (11:0) wurden gewonnen. Gegen den Verbandsligisten Viktoria Herxheim hat Rot-Weiss ersatzgeschwächt 1:2 verloren. Apropos Herxheim. Die Seebacher haben in der vergangenen Saison den Kreispokal gewonnen und qualifizierten sich damit für den Verbandspokal. Dort ist die Viktoria am 8. September, 18.30 Uhr, Meisterwasental, der erste Gegner der Rot-Weissen. „Für Seebach ist das eine Premiere. Wir spielen als erste Jugendmannschaft des Vereins im Verbandspokal“, freut sich Schott. Mit viel Leidenschaft, Wille und etwas Glück sei eine Überraschung möglich. Der Saisonstart ist happig, denn die Seebacher, die überwiegend im 4-1-4-1-System antreten wollen, beginnen mit einer englischen Woche mit drei Partien in fünf Tagen. Zum aktuellen Kader gehören vier Spieler der vorjährigen C1, von denen Lukas Pfaffmann, Yannik Fauth und Louis Renzelmann Stammkräfte waren. „Mit weiteren fünf Akteuren der C2, die ebenfalls Landesligaerfahrung mitbringen, sind wir gut aufgestellt“, sagt Schott. Dazu kommen noch die Spieler des jungen Jahrgangs, die sich im Training und den Testspielen sehr gut präsentiert hätten. Im Tor haben die Trainer die Qual der Wahl zwischen Tim Schneider und Sven Bolm. „Der Leistungsunterschied ist gering, deshalb ist noch nicht abschließend geklärt, wer Stammtorwart wird“, verdeutlicht der Coach. In der Abwehr ist Leistungsträger Lukas Pfaffmann, der alle Positionen in der Viererkette und auf der „Sechs“ spielen kann, gesetzt. Weiterhin sind für den Defensivbereich der pfeilschnelle Führungsspieler Marcello Andrä, die zweikampfstarken Max Weber und Tom Schäbler sowie der spielintelligente Tayfur Mizrak, Arianit Kajtazi und Thorben Pfister vorgesehen. „Im Zentrum planen wir mit Yannik Fauth. Ergänzt wird das Mittelfeld von Robin Schott und Yanic Holzner. Alternativen sind Marcelin Huguet, der neben Daniel Manß und dem aus Freinsheim gekommene Moritz Horwarth über die Außenbahnen für Gefahr sorgen soll. Im Angriff baut Rot-Weiss auf den vielseitigen Stammspieler Louis Renzelmann und den ebenfalls spielstarken Bruno Ribeiro. Hinzu kommt Martin Raozinirina, der von der TSG Kaiserslautern kommt. Ergänzungsspieler sind Jan Götzelmann und Adrian Kieca. (thl)

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