Bad Dürkheim Lob von Mayerhöfer

Bad Dürkheim. Mit einer 1:7-Niederlage gegen den Rivalen TG Frankenthal beendete der Dürkheimer HC das traditionelle Oster-Vorbereitungsturnier. Ein 3:2-Erfolg gegen den HTC Stuttgarter Kickers, ein 2:2-Remis gegen TEC Darmstadt und ein 4:3-Erfolg gegen den Post SV Wien stehen außerdem in der Bilanz des Dürkheimer Hockey-Zweitligisten.

„Die Ergebnisse sind bei diesem Turnier zweitrangig“, stellte Christian Mayerhöfer für das DHC-Trainergespann fest. Gemeinsam mit seinem Partner Dirk Baumgarten wollte er – im Vergleich zu den bisherigen Vorbereitungsspielen und -turnieren – vor allem eine stabilere Defensivarbeit sehen. „Und bis auf die erste Hälfte gegen Stuttgart hat das auch teilweise richtig gut ausgesehen“, lobte Mayerhöfer. Keine Selbstverständlichkeit, waren die DHC-Herren doch zwei Wochen vor dem Neustart der Freiluftsaison weit von einer Bestbesetzung entfernt. Paul Gerstenhöfer, Tim Braunecker, Christian Huch, Jonas Tebel und auch Neuzugang Moritz Pilch fehlten, Christopher Matz machte in den beiden Sonntagsspielen gegen Wien und Frankenthal nach überstandener Zerrung wieder seine ersten Gehversuche. Immerhin läuft nur Trainer Christian Mayerhöfer an Krücken. „Und es sind keine muskulären Geschichten. Ich gehe davon aus, dass wir mit dem kompletten Kader am 11. April in die Rückrunde starten können“, sagte er. Und die gezeigte Leistung des verbliebenen Kaders stimmte ihn für den anstehenden Kampf um den Klassenerhalt optimistisch. Auch die Partie gegen den Zweitliga-Konkurrenten Stuttgarter Kickers. „Da war nur die erste Halbzeit nicht gut. Das haben wir in der Pause angesprochen und dies wurde anschließend auch besser.“ Max Hornung, Philipp Metzger und Christian Dopp erzielten die Tore zum Sieg. Im Spiel zwei gegen Darmstadt klappte die Abstimmung schon wieder etwas besser. Deshalb war Mayerhöfer hier auch mit dem Remis zufrieden, zu dem Lukas Pfaff per Strafecke und Metzger die Tore beisteuerten. Und auch trotz der drei Gegentore gegen den österreichischen Erstligisten Post SV Wien, die Neuzugang Justus Müller im Tor schlucken musste, war die Leistung sehr ordentlich. „Wir haben schon in der ersten Halbzeit gut gespielt und kombiniert. Wir haben nur einfach die Tore nicht gemacht.“ Nur Metzger traf, nach schöner Vorarbeit durch Rückkehrer Philipp Tischer. Im zweiten Durchgang drehten Ole Sturm, Metzger und Pfaff den Rückstand zum Sieg. Der abschließenden Partie gegen Frankenthal wollte das Dürkheimer Trainer-Duo keine zu große Bedeutung mehr beimessen und machte das alleine an einer Personalie fest. „Ersatztorhüter Martin Allgeier war unser einziger Auswechselspieler. Und weil Felix Hildebrandt auch irgendwann nicht mehr konnte, musste er auch noch durchspielen“, sagte Dirk Baumgarten. „Letztlich ging es uns nur noch darum, dass sich kein weiterer Spieler mehr verletzt“, erklärte er die deutliche Derby-Niederlage. (env)

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