Bad Dürkheim Handball: Grethen verliert nach schwacher zweiter Hälfte

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Symbolfoto: dpa

In der letzten Begegnung vor der Herbstpause verlor die SKG Grethen in der Handball-A-Klasse ein zweigeteiltes Spiel. Während die Herren der HSG Eckbachtal II und III spielfrei hatten und einem kuriosen Duell entgegen blicken, gewannen die „Gekko“-Damen schon wieder und sind weiterhin ungeschlagen.

A-Klasse

Herren: TV Rheingönheim – SKG Grethen 39:24 (17:12).

SKG-Übungsleiter Sven Jaculi sprach nach einer „indiskutablen zweiten Spielhälfte“ von einer verdienten Niederlage. In der ersten Halbzeit sah er noch eine gut stehende Abwehr und einen Angriff, dem es gelang, Akzente zu setzen. „Rheingönheim musste sich ordentlich strecken und wir Trainer waren zufrieden mit der Leistung.“ Doch mit Wiederanpfiff glitt den Kurstädtern das Spiel immer mehr aus der Hand, Rheingönheim zog immer weiter davon. Mit dem Schlusspfiff begann für die SKG die Herbstpause.

Damen: HSG Dudenhofen/Schifferstadt II – HSG Eckbachtal 13:20 (7:10). Langsam, aber sicher werden sich die „Gekko“-Damen doch noch mit der Favoritenrolle anfreunden müssen. Auch im vierten Duell erwies sich das Team von Trainerin Sandra Bonifer als kaum schlagbar. Erstmals waren 14 Spielerinnen im Kader. Nach der Pause schien der HSG-Erfolg in Gefahr zu geraten, als die Gastgeberinnen den Anschlusstreffer zum 13:14 erzielten. „Zum Glück haben wir da die Kurve bekommen und sind davongezogen“, kommentierte Spielmacherin Janet Kirsch.

Jugend-Oberliga

A-Junioren: HSG Eckbachtal – TSG Friesenheim 25:28 (12:13).

Trainer Gerhard Kühnle zeigte sich nach der vermeidbaren Niederlage nicht nur enttäuscht, er war verärgert. „Meinen Jungs fehlte es an Aggressivität. Nur so ist erklärbar, dass Mika Schuler von den ,Eulen’ das Spiel quasi allein entschied.“ Kühnle sah eine ausgeglichene erste Halbzeit, in der seine Jungs aber Probleme gegen die robuste Abwehr des Bundesliganachwuchses hatten. Genau diese Robustheit vermisste Kühnle bei seinem Team. Nach Wiederanpfiff gab die HSG das Spiel durch Unkonzentriertheiten aus der Hand, nutzte in der Schlussviertelstunde Möglichkeiten nicht, die Partie erneut enger zu gestalten. „Genau dann haben wir Fehler gemacht“, kritisierte Kühnle. Sein Fazit: „Trotz überragendem Torwart Tobias Fischer leider keine Punkte.“ Durch die Niederlage rutschte die HSG mit 6:2 Zählern auf Rang zwei. Nach der Herbstpause gibt es das nächste Derby gegen den Tabellenvierten, die HSG Dudenhofen/Schifferstadt.

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