Bobenheim am Berg Friedhof und Straßen: Rat äußert Kritik

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Gesprächsbedarf mit der Verwaltung wegen des Friedhofs und des Zustands der Straßen hatten die Gemeinderäte von Bobenheim am Berg. Verbandsbürgermeister Jürgen Oberholz (FWG) sowie die Fachbereichsleiter Jens Schäfer und Thomas Bayer waren in die Sitzung des Rates gekommen. „Die Unterstützung der Verwaltung beim Friedhof lässt sehr zu wünschen übrig“, sagte Beigeordneter Andreas Eberlein. Allerdings: Das Wiesenurnenfeld sei inzwischen angelegt worden. Dass das Urnenfeld endlich zur Verfügung gestellt wird, fordern die Ratsmitglieder seit einiger Zeit. Etwa ebenso alt ist die Forderung nach einem Belegungsplan. Den brachte Schäfer, zuständig für Bürgerdienste, mit. Er sagte, dass in der Vergangenheit nicht alles so gelaufen ist, wie es sein sollte. Für die Straße im Woogtal hatte Bauamtsleiter Bayer eine Kostenschätzung für die Behebung von Schäden mitgebracht. Im Gegensatz zu den Ratsmitgliedern ist Bayer sicher, dass die Straße nicht komplett neu gemacht werden muss, sondern dass eine Reparatur reicht. Dazu gebe es ein Verfahren, das relativ kostengünstig sei, etwa 9500 Euro müsse die Gemeinde zahlen. Einen Plan wann und in welcher Reihenfolge Straßen saniert werden – eine weitere Forderung – hatte Bayer nicht mitgebracht. Auch machte er keine Hoffnung, dass die L517 bald saniert wird. Der Landesbetrieb Mobilität habe daran kein Interesse. Die Gehwege sind zwar Aufgabe der Gemeinde, aber nur die zu sanieren, ohne an der Fahrbahn zu arbeiten, wäre nicht wirtschaftlich, so Bayer.

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