Drei Fragen an ... ... Martin Gries, Trainer des FK Pirmasens

Martin Gries
Martin Gries

Das auf Mittwoch, 19.15 Uhr, vorgezogene letzte Saisonspiel des Fußball-Oberligisten FK Pirmasens beim FV Dudenhofen ist auch die Abschiedsvorstellung von Martin Gries. Peter Brandstetter sprach mit ihm.

Herr Gries, sind Sie zufrieden mit der Saison Ihrer Mannschaft?

Ich bin maximal ehrgeizig und hätte gerne die Aufstiegsrunde erreicht. Wenn wir das Spiel in Lautern positiv bestritten hätten, hätten wir das auch packen können – haben wir aber nicht. Trotzdem bin ich super zufrieden mit der Leistung nach der Winterpause mit Ausnahme der Spiele bei Cosmos Koblenz und gegen Worms. Die Erkenntnis ist, dass man erfolgreich spielt, wenn man in Ruhe arbeiten kann. Und diese Ruhe war bei uns erst seit dem Winter gegeben. Wenn wir jetzt in Dudenhofen gewinnen, sind wir Dritter vor Worms – das hat uns in der Winterpause doch keiner mehr zugetraut.

Wie blicken Sie auf den FKP bei Ihrem selbst gewählten Abschied?

Der FKP ist ein super Verein, der mir am Herzen liegt.

Was machen Sie danach?

Ich werde mich beim Bund Deutscher Fußball-Lehrer fortbilden, auch hospitieren und in den Profifußball hineinschnuppern.

ZUR PERSON

Der ehemalige Oberligafußballer Martin Gries kam 2019 vom FC Fehrbach, den er als Spielertrainer in die Landesliga geführt hatte, zum FK Pirmasens. Der 39-Jährige aus Münchweiler coachte beim FKP erst drei Jahre das Verbandsligateam, dann zwei Jahre die erste Mannschaft.

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