Rheinpfalz Geordneter Bau ist zunächst vom Tisch

Der Verbandsgemeinderat Lauterecken konnte sich am Mittwochabend nicht auf Standorte für den Bau von Windrädern im Flächennutzungsplan (FNP) einigen. Mehrheitlich - sieben Ratsmitglieder stimmten dafür, neun dagegen, neun enthielten sich der Stimme - lehnte das Gremium den Vorschlag ab, in sieben Gebieten den Bau von Windenergieanlagen zu konzentrieren. Damit ist die Fortschreibung des FNP vorerst gescheitert.

Das Rockenhausener Ingenieurbüro Monzel-Bernhard hatte unter Berücksichtigung der Kriterien, die der Verbandsgemeinderat bereits im vergangenen Jahr beschlossen hatte, die Möglichkeiten für Windradstandorte ausgelotet. Herauskristallisiert hatten sich sieben Standorte (früher 13), darunter zwei mit Einschränkungen, die ein Vertreter des Büros am Mittwochabend vorstellte. Ins Auge gefasst sind folgende Gebiete: nördlich Hoppstädten, zwischen Hoppstädten und Kappeln (erweitert), bei Kappeln/Medard, bei Odenbach, bei Hohenöllen, bei Kirrweiler/Homberg und bei Unterjeckenbach/Langweiler. Das entspricht 2,4 Prozent der Fläche der Verbandsgemeinde.

SPD-Fraktionssprecher Reinhard Wiedemann kommentierte das Abstimmungsergebnis mit den Worten:

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