Sport Tore sind die besten Antworten

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KAISERSLAUTERN. Ein Sieg heute (20.15 Uhr) bei Union Berlin – und der 1. FC Kaiserslautern kommt bis auf einen Punkt an die SpVgg Greuther Fürth (54 Punkte) auf dem Relegationsplatz in der Zweiten Bundesliga heran. Der SC Paderborn hat 56 Punkte und ist seit gestern auf dem zweiten Aufstiegsplatz.

„Wenn wir uns nur auf das Spiel konzentrieren, alles andere ausblenden, dann bin ich zuversichtlich“, sagt FCK-Trainer Kosta Runjaic. Für den am Sprunggelenk verletzten Chris Löwe verteidigt Jean Zimmer links. Mit Zuversicht sieht Simon Zoller der Aufgabe an der Alten Försterei entgegen. „Wir haben seit acht Spielen nicht mehr verloren, Union verlor von den letzten zehn fünf, gewann nur zwei“, schöpft der junge Lauterer Torjäger auch Optimismus aus den Bilanzen. „Es ist ein Top-Spiel, da herrscht eine super Atmosphäre. Ich saß selbst beim Spiel Union gegen Cottbus auf der Tribüne und hab’ das erlebt“, erzählt Zoller. Dass der FCK, der nach dem 3:0 im Hinspiel gegen Union die Tabellenführung mit einem Punkt Vorsprung vor dem 1. FC Köln übernahm, dann so ein- und abgebrochen ist, vermag auch Zoller nicht zu erklären. „Ein Wechselbad“ nennt er die Extreme zwischen dem Coup im Pokal-Viertelfinale bei Bayer Leverkusen einerseits und der Niederlagenserie in Aue (0:1), gegen Aalen (1:2) und in Cottbus (0:1) anderseits. Zoller fehlte in dieser Phase verletzt. „Ich war damals nicht so nah bei der Mannschaft, ich glaube aber einfach, das Spiel gegen Leverkusen kam zum falschen Zeitpunkt.“ Zoller, der auf den Einkaufslisten fast der halben Bundesliga stehen soll, erlebte ein „optimales erstes halbes Jahr“ mit zehn Toren in den ersten 19 Spielen. Dann bremste ihn ein Muskelfaserriss aus. Nun steht er bei 13 Treffern, ist der Liebling der Fans. „Es ist schön, wenn du bei den Fans ankommst“, sagt Zoller, der nun aber fürchtet, dass die Meldung einer Boulevardzeitung, er habe sich am Dienstag in Düsseldorf mit den Verantwortlichen des 1. FC Köln getroffen, ihn in ein schiefes Licht rücken könnte. Zoller dementiert dieses Treffen offensiv: „Absoluter Quatsch!“ „Ich war in Düsseldorf beim Geburtstag meines Beraters. Wir sind befreundet, ich bin mindestens einmal im Monat bei ihm in Düsseldorf zu Besuch“, erklärt Zoller. Er versichert, dass er momentan keine Gespräche mit anderen Klubs führe. So hat Zoller, im Januar vom FC Fulham umworben, das auch Vereinschef Kuntz gesagt. „Ich bin Stefan dankbar, dass er mir die Chance hier gegeben hat“, sagt der Ex-Osnabrücker. „Ich will die drei Spiele hier zu Ende bringen – und am besten aufsteigen“, betont der 22-Jährige. Er verspricht Einsatz total. „Ich weiß nicht, wie es enden wird. Ob wir aufsteigen? Ob ich weg will, kann, soll? Wie wird sich die finanzielle Situation des Vereins am Saisonende darstellen? Gibt es ein Angebot, das wirtschaftlich für den Verein so reizvoll ist, dass er mich abgibt oder abgeben muss?“ Viele Fragen. Die besten Antworten sind Tore.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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