Tischtennis TTC Oggersheim II steigt auf, TTV Mutterstadt II bleibt drin

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Über eine „heiße Tischtennis-Schlacht“ in der Aufstiegsrunde hat der TTC Oggersheim II den Sprung in die Verbandsoberliga geschafft. Der TTV Mutterstadt II bleibt in der Zweiten Pfalzliga.

Nach dem Aufstieg der ersten Mannschaft in die Regionalliga darf auch der TTC Oggersheim II zukünftig eine Klasse höher spielen. Dazu musste sich der Vizemeister der Ersten Pfalzliga allerdings in der Aufstiegsrunde gegen den TTV Hasborn und den TT Schaumberg Theley durchsetzen.

Während die erste Partie glatt mit 9:0 gewonnen wurde, gestaltete sich das Match gegen den Gastgeber ungleich schwieriger: „Der Gegner hat es uns wahrlich nicht leicht gemacht. Es war eine heiße Tischtennis-Schlacht, die fast fünf Stunden ging“, fasst Oggersheims Vorsitzender Lothar Mayer den 9:7-Erfolg seines Teams zusammen.

Mit Unterstützung von Kevin Rief und Frank Pfannebecker aus der ersten Mannschaft gelang im vorderen Paarkreuz eine Punkteteilung. „Die beiden sind eine echte Hausnummer“, freut sich Mayer über den Beistand der Routiniers. In der Mitte hatten Pascal Mayer und Maximilian Huber einen schweren Stand. Lediglich der Sohn des Vereinsvorsitzenden gewann ein Einzel. „Zum Glück hat uns das hintere Paarkreuz gerettet“, atmet Lothar Mayer erleichtert auf: „David Bortt und Moritz Först haben gekämpft wie die Löwen und kein Einzel verloren.“

Spielglück hilft

Nachdem der TTV Mutterstadt II am letzten Spieltag noch auf den achten Tabellenplatz der Zweiten Pfalzliga abgerutscht war, bedurfte es ebenfalls einer Extra-Runde, um die Klasse zu halten. Dies gelang durch Siege gegen die DJK Palatia Limburgerhof (9:3) und den TSV Speyer (9:6).

„Für uns war eigentlich schon das erste Spiel gegen Limburgerhof entscheidend“, erklärt Benjamin Höll: „Die hatten Speyer bereits deutlich geschlagen und so mussten wir gewinnen, um überhaupt eine Chance zu haben.“ Mit etwas Spielglück (vier Siege im fünften Satz) wurde diese Vorgabe erreicht.

„Nun brauchten wir im zweiten Spiel nur noch vier Punkte, um ganz sicher zu sein“, rechnet Höll vor. Nachdem diese erreicht waren, schien die Partie gegen Speyer „hinten raus wie ein besseres Freundschaftsspiel.“

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