Ludwigshafen FWG animiert zu privaten Baumpflanzungen

Als positives Beispiel für privates Engagement führt die FWG das Hochzeitswäldchen an.
Als positives Beispiel für privates Engagement führt die FWG das Hochzeitswäldchen an.

Die Freien Wäher (FWG) starten eine Initiative, um mehr Bäume in der Stadt zu pflanzen. Wie Stadratsfraktionsvorsitzender Rainer Metz am Dienstag ankündigte, bringt er zur Sitzung des Stadtrats am 26. Februar einen Antrag ein, mit dem die Anzahl von Neuanpflanzungen erhöht werden soll. Dazu will die FWG etwa mit Krankenhäusern und nachgelagert mit Hebammen und niedergelassenen Kinderärzten kooperieren, um junge Eltern oder Großeltern zu motivieren, nach einer Geburt einen „Lebensbaum“ zu pflanzen, der gemeinsam mit dem Nachwuchs heranwachsen könne.

Denkbar seien auch „Bäume der Erinnerung“, die gemeinsam mit der Friedhofsverwaltung für Verstorbene gesetzt werden könnten, regt Metz weiter an. Als positive Beispiele für solche Bürgerpflanzungen sieht er das Hochzeitswäldchen in Friesenheim oder das Baumspende-Projekt der Siedlergemeinschaft Niederfeld , das binnen weniger Monate die Erwartungen um ein Vielfaches übertroffen habe.

Diese Einstellung belege, dass „noch einiges an Potenzial für die Stadt vorhanden ist, um die Neupflanzungen von Bäumen im Stadtgebiet unter Mithilfe der Bevölkerung anzuregen“.

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