Landau Hartmann-Fake: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen ein
Die Landauer Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen wegen eines Fake-Schreibens, das im Wahlkampf von Unbekannten eingesetzt wurde, eingestellt. Das berichtet Leitende Oberstaatsanwältin Angelika Möhlig auf RHEINPFALZ-Anfrage. Grund: Trotz intensiver Ermittlungen sei kein Urheber und kein Verteiler des Schreibens zu ermitteln gewesen. Unter dem Hinweis auf den Klimawandel und die notwendige Mobilitätswende hatte der Unbekannte den Beigeordneten im Namen der Stadt verkünden lassen, dass in Landau ab 1. September ein „soziales Verkehrswendeprogramm“ umgesetzt werde. Das bedeute die kostenlose Nutzung von Bus und Bahn bis Dezember dieses Jahres. Das Schreiben war Mitte Juni verteilt worden.