volleyball Lange Gesichter in Germersheim
Nach dem Ausfall zweier Spieler wurden die „alten Haudegen“ Dominik Kuhn und Christoph Wanner reaktiviert. Einen Satz lang zeigten die Gastgeber, dass sie Volleyball spielen können. Bis kurz vor Schluss gestalteten sie das Match offen. Kurz vor Satzende knickte die Formkurve aber ein, danach lief nicht mehr viel zusammen. Nervosität in einzelnen Aktionen und zu viele Eigenfehler auf Germersheimer Seite machten es den stärkeren Gästen leicht, ihr Spiel durchzuziehen.
„Alles andere als optimal“
TS-Angreifer Kevin Peter zeigte sich danach realistisch: „Wir müssen uns jetzt auf den Klassenverbleib fokussieren und die jüngeren Spieler noch mehr integrieren, um in Zukunft auch besser oben angreifen zu können.“ Trainer Dominik Betsch war betroffen: „Unsere Leistung war alles andere als optimal. Das hat mir nicht gefallen.“
Team II Tabellenführer
Die zweite TS-Mannschaft hat in der Verbandsliga die nächsten sechs Punkte eingefahren. Beim 3:1-Erfolg (25:19, 23:25, 25:15, 25:12) gegen die SG UNS Rheinhessen II musste eine deutliche Ansage von Coach Thomas Walk herhalten, um das Team nach dem zweiten Satz zurück auf die Siegerstraße zu bringen. Das Team präsentierte sich wie ausgewechselt und spielte fortan solide auf. Gegen den TSV Speyer III hatten die Gastgeber weniger Mühe und setzten sich glatt mit 3:0 durch (25:17, 25:22, 25:23). Germersheim hat die Tabellenführung übernommen, hat aber auch zwei Spiele mehr bestritten als der Tabellenzweite TSG Bretzenheim.