Schmitshausen Wald bietet genug Brennholz für alle Interessenten

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2024 sollen im Schmitshauser Gemeindewald 605 Festmeter Holz geschlagen, davon 475 als Industrieholz verkauft werden. Der Verkauf soll 21.400 Euro Einnahmen bringen.

Schwachholz aus den Kronen wird zum Zweck der Humusbildung im Wald liegen gelassen. Waldpflege und -schutz, Wegeunterhaltung, Verkehrssicherung, Versicherungen und Berufsgenossenschaft sollen rund 15.000 Euro kosten. Für die Beförsterung sind 5800 Euro an das Land zu zahlen. Die Firma, die das Holz erntet, bekommt voraussichtlich 18.000 Euro. Letztlich wird die Gemeinde in ihrem Wald gerade mal 500 Euro Gewinn machen. 16 Bewohner des Rosendorfes haben Zuweisung von Brennholz beantragt. Diese Nachfrage kann der Gemeindewald befriedigen.

Das Forstamt in Schmitshausen hält am beschlossenen klimaangepassten Waldmanagement fest. Ökologische Waldbewirtschaftung soll auf lange Sicht annähernd Urwaldbestände hervorbringen. Diese Stärkung des Naturwaldes wird vom Land mit etwa 10.000 Euro bezuschusst, so Revierförster Gries vor dem Gemeinderat. Das verbessere das Waldergebnis der Gemeinde. Der Haushalt des Schmitshauser Gemeindewaldes für das Jahr 2022 hat mit 8900 Euro Überschuss abgeschlossen.

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