Konzert Die Pianistin Ekaterina Litvintseva gastiert mit einem Soloprogramm in Kusel

Wuchs nah am Polarkeis auf: Ekaterina Litvintseva.
Wuchs nah am Polarkeis auf: Ekaterina Litvintseva.

Schubert, Debussy, Rachmaninow: Der Auftritt von Ekaterina Litvintseva am 18. Februar im Kuseler Horst-Eckel-Haus verspricht viel Romantik.

Piano Recital – Klavierkonzert. Unter diesem Titel kündigt die Pianistin Ekaterina Litvintseva ihren Auftritt im Horst-Eckel-Haus in der Kuseler Lehnstraße am Sonntag, 18. Februar, 17 Uhr, an. So viel Bescheidenheit hätte sie nicht nötig: Geboren in Russland nahe am Polarkeis, später nach Deutschland übergesiedelt, ist Litvintseva eine im Wortsinn ausgezeichnete Interpretin klassischer Klavierwerke. Die erste Auszeichnung für ihr Spiel erhielt sie bereits im Alter von zehn Jahren. Längst gastiert sie solo und beispielsweise mit der Klassischen Philharmonie Bonn und der Nordwestdeutschen Philharmonie national und international. Kritiker loben ihren „höchst individuellen Stil“ zwischen Emotionalität und Analytik, Spontaneität und technischer Kontrolle, der auch auf mehreren CDs zu hören ist.

Auf dem Programm in Kusel stehen Franz Schuberts Drei Klavierstücke D 946, „Pagodes“, „La soirée dans Grenade“ und „Jardins sous la pluie“ von Claude Debussy sowie, nach einer Pause, Sergej Rachmaninows Moments Musicaux Op. 16. Damit kombiniert sie Teile aus ihren beiden Soloprogrammen.

Karten gibt es an der Abendkasse, es herrscht freie Platzwahl.

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