Kreis Germersheim Zwei sind noch im Rennen

Die Neuburger können am Sonntag zwischen Arnika Eck (SPD) und Hermann Knauß (Wählergruppe Neuburg) wählen. Eck hatte im ersten Wahlgang 43,3 Prozent erhalten, Knauß 37,2 Prozent. CDU-Bewerber Dieter Hutzel schied mit 19,5 Prozent aus dem Rennen aus.

Die Nase vorne zu haben im Wettbewerb der Gemeinden – diesen Punkt nennt Eck als ersten in einer Liste ihrer politischen Ziele. Dafür will sie die örtliche Versorgung mit Waren und Dienstleistungen erhalten und das Ortsbild (Rathausplatz, Ortseingang) verbessern. Als Bürgermeisterin würde sie alternative Wohnformen fördern, sich für eine Tagespflege-Einrichtung für Senioren einsetzen, die Jugend besser ins Dorfgeschehen einbinden und ein „Netzwerk der Vereine“ aufbauen. Transparenz sei ihm ein großes Anliegen, so Knauß. Er möchte die Bürger offen und ehrlich einbinden, Maßnahmen schon in der Ideenphase diskutieren. Die Dorfmoderation möchte er vorantreiben und unterstützen. Ebenso den Bürgerverein, dessen Wirken er für unverzichtbar hält. Er sehe Kita, Grundschule und die örtlichen Vereine (auch wegen ihrer Jugendarbeit) als Basis des innerörtlichen Miteinanders an. Investitionen müssten mit Augenmaß festgelegt werden und bezahlbar sein. (lap)

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