Hütschenhausen Emil 2: Der neue Bürgerbus kommt gut an

Mit Bravour bestanden hat Emil 2 seine erste Bewährungsprobe im Schnee, berichtet Paul Junker.
Mit Bravour bestanden hat Emil 2 seine erste Bewährungsprobe im Schnee, berichtet Paul Junker.

Der neue Hütschenhausener Bürgerbus ist da. Auf Emil 1 folgt damit Emil 2. Auch das neue Fahrzeug ist ein Elektroauto. Im Kreise der Fahrerin und der Fahrer wurde es kürzlich den Sponsoren vorgestellt. „Der Unterschied ist schnell erklärt: Er ist größer, komfortabler und vor allem für die Fahrgäste sicherer“, erläuterte Paul Junker, der Organisator des Fahrbetriebs, die Vorteile von Emil 2. Fast alle Werbeflächen auf dem Bus seien wieder von den bisherigen Werbepartnern belegt worden. Darüber hinaus konnten einige neu gewonnen werden, teilt Junker mit. „Es ist einfach grandios, welch großen Stellenwert unser Emil in den fünf Jahren seit seinem Start im Ort gewonnen hat“, freute sich Matthias Mahl, Vereinsvorsitzender und Ortsbürgermeister in Personalunion. In diesem Zeitraum seien 49.870 Kilometer zurückgelegt und 12.873 Fahrten durchgeführt worden. Die Fahrgäste werden von zu Hause abgeholt, zu den unterschiedlichsten Zielen gefahren und auch wieder bis zur Haustür zurückgebracht. „Und dies alles kostenfrei“, betonte Mahl. 20.000 Euro steuerte die Gemeinde zum neuen Bus bei, 15.831 Euro kamen von den örtlichen Werbepartnern, 15.457 Euro von den Fotografinnen und Fotografen des Heimatkalenders. „Und sagenhafte 11.795 Euro kamen durch viele, viele Kleinstspenden zusammen, mit der unsere zufriedenen Kunden unsere Spendenwutz immer wieder füttern“, berichtete Junker.

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