Kaiserslautern Aco Guss nutzt „in geringem Umfang“ Kurzarbeit

Die Konjunkturlage wirkt sich auch auf das Gießereigeschäft aus.
Die Konjunkturlage wirkt sich auch auf das Gießereigeschäft aus.

Was sich bereits im September, kurz vor der Feier des 125. Jubiläums von Aco Guss, abgezeichnet hat, ist eingetreten: Die allgemeine Konjunkturlage schlägt sich in den Auftragsbüchern der Gießerei nieder, wie Geschäftsführer Stefan Weber gegenüber der RHEINPFALZ bestätigt. Daher nutzt das Unternehmen seit Oktober „in geringem Umfang“ und in einzelnen Bereichen Kurzarbeit. Kündigungen habe es nicht gegeben. Man sei in einer Rezession und das schlage sich auch im Gießereigeschäft nieder, aber „es läuft immer noch erträglich“. Mindestens im Januar, womöglich auch noch im Februar und März, müsse Aco Guss auf Kurzarbeit zurückgreifen, schätzt Weber. Er hoffe, dass das Tal der Rezession nun erreicht sei und es im Frühjahr aufwärts gehe. Es gebe erste Signale in den Auftragsbüchern, die darauf hindeuteten. Ende dieser Woche geht das Unternehmen in die Weihnachtspause, die in diesem Jahr zwei Tage länger ausfällt, wie Weber erläutert. Denn Aco Guss nutzt die Zeit, um neue Software einzuführen, mit der es ab dem 2. Januar dann wieder weitergehen soll im Betrieb.

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