Tributeshow Nummer eins ihres Fachs: Letz Zep auch in Pirmasens

Auf den ersten Blick kaum von Led Zeppelin zu unterscheiden: Letz Zep sind ganz nah am Original.
Auf den ersten Blick kaum von Led Zeppelin zu unterscheiden: Letz Zep sind ganz nah am Original.

„Ich bin da reingegangen, und ich habe mich gesehen“, soll Led-Zeppelin-Sänger Robert Plant nach einem Letz-Zep-Konzert gesagt haben. International gilt die Tribute-Band von Led Zeppelin als beste ihrer Art.

Die Briten sind entsprechend mehrfach zu Events mit den großen Vorbildern eingeladen worden. Das „Kerrang!“-Magazin wertete gar, Billy Kulke (voc.), Andy Gray (git.), Jack Lonergan (b., key.) und Pete Tulloch (dr.) seien besser als eine Led-Zeppelin-Reunion.

Drummer Tulloch, bekannt für sein legendäres Solo in „Moby Dick“, kann nicht mehr dabei sein. Er erlag im Juli einem Krebsleiden. Doch die Band hat – auch für die anstehende „Whole Lotta X-Mas“-Tour mit mehreren Stationen in der Pfalz – in Jake Blackwell, dem Sohn des Robert-Plant-Drummers Chris Blackwell, einen würdigen Nachfolger gefunden.

Von Anfängen in der Londoner Pub-Szene haben Letz Zep es auf die großen Bühnen der Welt geschafft, die sie bereits mit Ozzy Osbourne, Roger Daltrey, Steve Hackett, Saxon und Uriah Heep geteilt haben. Um Nostalgie gehe es ihnen nicht, so die Musiker, vielmehr seien ihre Tribute-Shows ein „herzzerreißender Schrei gegen Selbstzufriedenheit und Vergessen“. Dass sie Aussehen und Sound des Originals aufs Beste zu kopieren wissen, bestätigt nicht nur Robert Plant. Letz Zep gelten weltweit als Nummer eins ihres Fachs.

Letz Zep: Mi 13.12., Germersheim, Stadthalle; Do 14.12., Pirmasens, Festhalle; Mi 20.12., Kirchheimbolanden, Stadthalle an der Orangerie; alle 20 Uhr, Karten: reservix.de

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