Journalismus RHEINPFALZ Plus Artikel Eine Frage der Qualität: Öffentlich-rechtliche Inhalte auf kommerziellen Plattformen

Auf der Plattform TikTok tummeln sich sehr junge Menschen. Populär sind Kurzvideos, wie derzeit auch dieses, das vier dem Jugend
Auf der Plattform TikTok tummeln sich sehr junge Menschen. Populär sind Kurzvideos, wie derzeit auch dieses, das vier dem Jugendalter deutlich entwachsene Japaner zeigt: Die Formation Ojiqun ist gerade wegen eher ungelenker Tanzbewegungen zum Hit geworden. Inzwischen produzieren auch öffentlich-rechtliche Sender Beiträge für TikTok, um Jüngeren auch journalistische Inhalte zugänglich zu machen. Das ist durchaus ein Gratwanderung.

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Interview: Öffentlich-rechtliche Medien sind auf sozialen Netzwerken präsent, um junge Menschen mit ihren Inhalten zu erreichen. Der Journalist Henning Eichler warnt in seiner Studie „Journalismus in sozialen Netzwerken – ARD und ZDF im Bann der Algorithmen?“ allerdings vor zu viel Abhängigkeit von privaten Plattformen. Im Interview mit Wolfgang Scheidt spricht er über den Konflikt, journalistische Werte nicht aus dem Blick zu verlieren, und über gemeinwohlorientierte Algorithmen.

Für Ihre Studie „Journalismus in sozialen Netzwerken – ARD und ZDF im Bann der Algorithmen?“ untersuchten Sie 272 Angebote von ARD, ZDF und Deutschlandradio in elf sozialen Netzwerken. Warum sind kommerzielle soziale Netzwerke für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk so wichtig?
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