1. FC Kaiserslautern Zur Sache: Drei neue Profis beim FCK
In den letzten eineinhalb Jahren als Leihgabe von Fortuna Düsseldorf bei Energie Cottbus. Kam ablösefrei zum FCK. Der Vertrag läuft bis 30. Juni 2016. Eingeplant als „Backup“ des linken Verteidigers Chris Löwe und auf der linken Außenbahn. „Der Abstieg mit Cottbus ist eine schmerzliche Erfahrung. Ich versuche, aus allen Erfahrungen etwas Positives zu machen“, sagt Fomitschow. „Der FCK ist ein großer Traditionsverein mit tollen Anlagen und Fans“, schwärmt der 23-Jährige. Philipp Hofmann (21): Der 1,95 Meter große Mittelstürmer hat einen Dreijahresvertrag. In den letzten zwei Jahren spielte er auf Leihbasis beim SC Paderborn und beim FC Ingolstadt. „Ich hatte auch Bundesliga-Angebote, aber beim HSV wäre ich der zweite oder dritte Stürmer gewesen. Aber ich bin jung, ich will, ich muss spielen“, sagt der U21-Nationalspieler. Dass Schalke eine Rückkaufklausel im Ablösevertrag verankert hat, ehrt ihn. „Aber in den nächsten drei Jahren zählt für mich nur der FCK“, sagt der Sturmriese und schaut in den Stadionkatakomben sehnsüchtig auf die Fotos von der Aufstiegsfeier 2010. Michael Schulze (25): Rechter Außenverteidiger, ablösefrei von Energie Cottbus als Nachfolger von Florian Dick gekommen. „Ich glaube, ich habe den ganzen Urlaub gebraucht, um den Abstieg zu verarbeiten und weiß nicht, ob ich das wirklich schon ganz aus dem Kopf habe“, sagt der Ex-Wolfsburger. Sein Kontrakt läuft bis 2017. „Man muss keinen Fußballer für Kaiserslautern begeistern“, schwärmt Schulze von seinem neuen Klub. Sein Ziel: die Bundesliga! (zkk)