Eisenberg Zur Sache: Die schwierige Suche nach Auszubildenden

Was Handwerksbetriebe schon lange spüren, merkt auch die Sparkasse Donnersberg: Schwierigkeiten bei der Nachwuchsgewinnung. Ende 2018 wurden zehn Auszubildende beschäftigt. „Es waren schon mehr. Wir würden uns auch den einen oder anderen Bewerber mehr wünschen“, sagt Vorstandsmitglied Matthias Roth. Wie Frank Holzheimer, Leiter der Personalabteilung, und Bernd Philippsen, der Ressortleiter Vorstandssekretariat/Personal sowie Tochterunternehmen, sagen, handelt es sich hier um einen bundesweiten Trend. „Viele wollen nach dem Abitur studieren“, so Holzheimer. Wobei die Sparkasse sogar ein berufsbegleitendes Studium anbiete. Vorstandsvorsitzender Günther Bolinius appelliert hier an die Politik: „Sie müsste sich Gedanken machen, wie man Berufe ohne Studium interessanter macht.“ Das gelte auch für den Handwerksbereich. Roth betont, dass man keine Nachwuchssorgen bei der Sparkasse habe, aber es gebe einen Wettbewerb um Talente.

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