Rheinland-Pfalz RHEINPFALZ Plus Artikel Streit um wieder öffnende Impfzentren

Im Stand-by-Modus: das Impfzentrum Kaiserslautern.
Im Stand-by-Modus: das Impfzentrum Kaiserslautern.

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Mit der vierten Corona-Welle und dem Ansturm auf Impfbusse sowie in die Arztpraxen sind die Forderungen nach Wieder-Öffnung der Impfzentren in Rheinland-Pfalz immer lauter geworden. Die Landesregierung lehnte dies bislang ab. In einer Konferenz zwischen ihr und den Kommunen am Freitagmittag sollte eine Einigung her. Doch die ist noch nicht in Sicht. Klar ist aber, ein Teil der Impfzentren wird reaktiviert.

Die Meldungen überschlugen sich am Freitagnachmittag, kaum dass die Sitzung zwischen den rheinland-pfälzischen Landräten und Oberbürgermeistern einerseits und Landesimpfkoordinator Daniel Stich und Gesundheitsminister Clemens Hoch (beide SPD) andererseits zu Ende war. Schon wurden Städte genannt, in denen die Impfzentren reaktiviert werden sollten. Doch um 16.30 Uhr veröffentlichte das Gesundheitsministerium in Mainz eine Erklärung, wonach über Orte noch nicht entschieden sei. Man habe sich abgestimmt, die Räume der Impfzentren im Stand-by-Modus zu nutzen. Dazu habe man sich mit dem Hausärzteverband, der Kassenärztlichen Vereinigung und der Ärztekammer verständigt. Doch was heißt das?

Übernehmen jetzt die Kreise und Städte?

Seitens des Landes sei an alle Kommunen das Angebot gegangen, schreibt das Gesundheitsministerium, „in jedem Fall die Infrastruktur der Impfzentren für örtliche Angebote zu nutzen“. Übersetzt hieße das, die Kommunen könnten die Impfzentren in Eigenregie betreiben.

Im Impfzentrum Wörth wurde über 110.000 Mal geimpft.
Kreis Germersheim

RHEINPFALZ Plus Artikel
Öffnung des Impfzentrums weiter unklar

Genau das scheint der Streitpunkt. Wer wird für die reaktivierten Impfzentren verantwortlich sein und dafür bezahlen? Das Land, wie zuvor, oder die Kommunen? Wie das Gesundheitsministerium auf Anfrage erklärte, wird nächste Woche darüber entschieden, welche der neun zurzeit in Stand-by stehenden Zentren wieder öffnen. Offene Fragen sind die Finanzierung und auch, woher das Personal kommt.

140 oder 20 Euro für die Impfärzte

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