Verbraucher Urlaub clever planen: So gibt’s 2024 fast doppelt so viele freie Tage

Das kommende Jahr scheint besonders arbeitnehmerfreundlich. Denn im Gegensatz zu 2023 fällt nur noch ein einziger regionaler Feiertag auf ein Wochenende.
Urlaub im Frühjahr
Der Neujahrstag fällt im Jahr 2024 auf einen Montag. Wer sich also zu Jahresbeginn vier Tage Urlaub nimmt (vom 30. Dezember bis 7. Januar), kann ganze neun Tage frei genießen.
Auch an Ostern lassen sich die Urlaubstage in Rheinland-Pfalz, Baden- Württemberg und dem Saarland mehr als verdoppeln. Wer sich am ab dem 23. März vier Tage Urlaub einträgt, bekommt immerhin ganze zehn Tage frei.
Der Mai ist 2024 der Urlaubsmonat schlechthin. Ganze vier Feiertage liegen in diesem Monat unter der Woche und können clever genutzt werden. Der 1. Mai beispielsweise fällt auf einen Mittwoch. Wer sich also ab dem 27. April vier Tage frei nimmt, kann in Summe neun Tage entspannen.
Über Christi Himmelfahrt (9. Mai, Donnerstag) lässt sich mit einem Urlaubstag ein verlängertes Wochenende von vier Tagen rausholen. Über Pfingsten, 2024 am 19. und 20. Mai, lässt sich mit vier Tagen immerhin auf neun Tage ausweiten.

Urlaub im Spätjahr
Auch im Oktober lassen sich die Brückentage zu einem ausgedehnten Urlaub einsetzen. Wer sich zum Beispiel ab dem 28. September über den „Tag der Deutschen Einheit“ am 3. Oktober vier Tage frei nimmt, hat immerhin ganze neun Tage frei. Und selbst mit nur einem Tag am 4. Oktober lässt sich ganz einfach ein verlängertes Wochenende genießen. Genauso hält es sich natürlich auch mit dem Feiertag Allerheiligen, der 2024 auf einen Freitag fällt. Wer den Donnerstag vorher Urlaub einträgt, kann auch hier ein verlängertes Wochenende einplanen.
Zum Ende des Jahres können die letzten Urlaubstage für Weihnachten und Silvester verplant werden. Wer sich fünf Tage übers Jahr gespart hat, kann diese ab dem 21. Dezember einsetzen, um bis zum 1. Januar ganze zwölf Tage Urlaub zu machen.