Politik Griechenlandhilfe: Schäuble mauert

«Berlin/Luxemburg.» Nach der Einigung der Euro-Finanzminister auf weitere Hilfen für Griechenland hat Finanzminister Schäuble (CDU) vor Turbulenzen an den Finanzmärkten gewarnt. Diese befürchtet Schäuble, falls der Bundestag erneut – wie von einigen Abgeordneten gefordert – über den gefundenen Kompromiss abstimmen müsste. Griechenland soll nun weitere 8,5 Milliarden Euro bekommen. Geld vom Internationalen Währungsfonds (IWF) soll allerdings erst fließen, wenn sich die Europäer auf Schuldenerleichterungen für Hellas verständigen. Diese Lösung sei keine wesentliche Änderung des laufenden Hilfsprogramms, die eine Entscheidung im Bundestag notwendig mache, betonte Schäuble.

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