Pfalz Politischer Aschermittwoch in Speyer: Dreyer wirbt für Groko

Hand in Hand beim politischen Aschermittwoch der Landes-SPD in Speyer: OB-Kandidatin Stefanie Seiler und Ministerpräsidentin Mal
Hand in Hand beim politischen Aschermittwoch der Landes-SPD in Speyer: OB-Kandidatin Stefanie Seiler und Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Es ist ein politischer Aschermittwoch der leisen Töne, den der SPD-Landesverband Rheinland-Pfalz am Mittwochabend in der Speyerer Stadthalle feiert. Vor mehr als 200 Gästen forderte Ministerpräsidentin Malu Dreyer ein Ende der Personaldebatten in der Partei und warb für ein „Ja“ zum Koalitionsvertrag: Er trage in Vielem die Handschrift der SPD. Mit Blick auf die turbulenten Tage, die die Sozialdemokratische Partei hinter sich hat, forderte Dreyer Einkehr, Reumütigkeit und Besinnung auf die eigenen Stärken.

Überraschungsgast: Rudolf Scharping



Stefanie Seiler, SPD-Kandidatin für das Speyerer Oberbürgermeisteramt, griff Amtsinhaber Hansjörg Eger (CDU) in ihrer Rede scharf an und warf ihm Versagen vor. Als Überraschungsgast sprach der ehemalige rheinland-pfälzische Ministerpräsident, Rudolf Scharping: Er forderte von den Genossen mehr Geschlossenheit. Sie sollten die Bürger wieder hören und danach ihre Politik ausrichten.

Weiter nach Frankfurt



Nach ihrem Auftritt in Speyer ging es für Ministerpräsidentin Dreyer weiter nach Frankfurt am Main, wo sie im Oberbürgermeister-Wahlkampf als Hauptrednerin erwartet wurde.

CDU-Treffen ebenfalls in Speyer



Auch die CDU hatte sich zum Politischen Aschermittwoch in Speyer eingefunden.
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