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Pfalz-Ticker
Politischer Aschermittwoch in Speyer: Klöckner sieht „viel Gutes“ in Groko

Kritik äußerte CDU-Landeschefin Julia Klöckner an Landesintegrationsministerin Anne Spiegel (Grüne) Foto: lenz
CDU-Bundesvorsitzende und Landeschefin Julia Klöckner wollte sich beim Politischen Aschermittwoch der Christdemokraten am Mittwoch vor über 100 Zuhörern in Speyer nicht auf Prognosen über den Ausgang des anstehenden SPD-Mitgliedervotums einlassen. Sie hoffe auf eine Mehrheit für die Große Koalition, betonte sie. „Sonst kommt die AFD vor Lachen nicht in den Schlaf.“
Klöckner kritisiert Anne Spiegel
Der Landesintegrationsministerin Anne Spiegel (Grüne) sprach Klöckner Realitätssinn ab. Ihre Integrationspolitik sei nicht aus einem Guss, warf sie Spiegel vor. Ganz anders die Bundeskanzlerin: „Angela Merkel hat das Land in unruhigen Zeiten in beruhigender Spur gehalten“, meinte Klöckner.
Unterstützung für OB Eger
Der Koalitionsvertrag beinhalte viel Gutes für Kommunen und Familien, berichtete sie vom vorliegenden Werk 150 Tage nach der Bundestagswahl. Klöckner unterstützte den amtierenden Speyerer Oberbürgermeister Hansjörg Eger, der für seine Wiederwahl am 27. Mai kandidiert. Ihr Parteifreund sei der Beste für Speyer, sagte sie.
SPD-Treffen ebenfalls in Speyer
Auch die SPD hatte sich zum Politischen Aschermittwoch in Speyer eingefunden.
|kya