Pfalz 17 Schulen in der Pfalz nutzen Überwachungskameras

Zum Schutz vor Dieben und Randalierern sind an 62 Schulen in Rheinland-Pfalz – darunter 17 in der Pfalz – Videokameras installiert. Es gehe darum, dass sich keine schulfremden Personen Zutritt verschafften, sagte eine Sprecherin des Bildungsministeriums in Mainz. Aus einer Antwort des Ministeriums auf eine parlamentarische Frage der oppositionellen CDU-Fraktion geht hervor, dass sich unter den Schulen mit Überwachungskameras auch sechs Grundschulen und zehn Förderschulen befinden.

Die videoüberwachten Schulen in der Pfalz



In der Pfalz werden demnach videoüberwacht:
die Realschulen plus in Böhl-Iggelheim, Herxheim und Weilerbach;
die Realschulen plus mit Fachoberschule in Haßloch und Schifferstadt;
die Realschulen St. Katharina Landstuhl und St. Franziskus Kaiserslautern;
die Berufsbildenden Schulen Landstuhl, Neustadt, Rockenhausen, Zweibrücken sowie Technik 1 und Wirtschaft 2 in Ludwigshafen;
die Förderschulen Bad Bergzabern, Germersheim, Grünstadt und Ludwigshafen.
Normalerweise ist die Videoüberwachung nur außerhalb der Schulzeiten erlaubt, wie der rheinland-pfälzische Landesdatenschutzbeauftragte Dieter Kugelmann betonte. Ausnahmen gebe es höchstens für etwas abseits stehende Fahrradständer, wenn dort schon häufiger ein Rad geklaut oder beschädigt wurde. In einem Fall habe er die Überwachung während des Unterrichts auch genehmigt, als eine Person mit Annäherungsverbot an Kinder mehrfach an einer Schule gesehen wurde.

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