Rheinpfalz Zeitgemäße Internetverbindung

Die Forstwirtschaftsplänen für das kommende Jahr und das Thema Breitbandversorgung standen im Mittelpunkt der Sitzung des Gemeinderates. Christian Studt, Geschäftsführer der Firma Pfalzconnect, war anwesend, um über den Stand des Breitbandausbaus zu informieren.

Laut Studt ist geplant, zu Beginn des neuen Jahres einen DSL-Verteiler neben den bestehenden Verteiler der Telekom zu setzen, der zunächst per Funk angesteuert wird. Für die letzten Wege zu den Haushalten werden die Signale dann auf die Kupferkabel der Telekom umgeleitet. Sollte später Glasfaserkabel bis Homberg verlegt werden, könnte dieser Strang bis Herren-Sulzbach verlängert werden. Im Falle von Straßenausbauarbeiten will man versuchen, zumindest Leerrohre für die Glasfaserkabel bis in die Häuser zu verlegen. Anfang des kommenden Jahres soll eine zeitgemäße DSL-Versorgung zur Verfügung stehen. Wie Ortsbürgermeister Günter Franzmann mitteilte, sind die Vermessungsarbeiten im Vorfeld des geplanten Ausbaus der K 64 im Bereich vom Friedhof bis zur Kirche erledigt. Details des Ausbaus sollen im Frühjahr bei einem Ortstermin mit dem Landesbetrieb Mobilität und einem Ingenieurbüro besprochen werden. Laut Rücksprache mit der Kreisverwaltung sei mit dem Beginn der Arbeiten aber frühestens 2021 zu rechnen. 800 Meter des Wirtschaftswegs „Auf der Langwiese“ können nach Bewilligung des Zuschusses auf eine Breite von 3,5 Metern ausgebaut werden. Die Kosten betragen rund 180.000 Euro, 99.000 kommen als Zuschuss vom Dienstleistungszentrum ländlicher Raum. Bei einer Begehung soll der Handlungsbedarf für Arbeiten an Feldwegen eruiert werden. Weitere Themen —Dietmar Antoni vom Forstamt Kusel erläuterte, dass unterhalb des Feriendorfs „Heideheck“ rund 60 Festmeter geerntet und als Brennholz an Selbstwerber abgegeben werden sollen. —Den Auftrag zur Erstellung eines Baumkatasters erhielt die Firma Frank aus Bruchmühlbach-Miesau. —Auf Anregung der Kommunalaufsicht wurden die Benutzungsordnungen für das Bürgerhaus und die Grillhütte überarbeitet, um Rechtssicherheit zu schaffen. —Für die Anschaffung einer mobilen Kehrmaschine setzte sich der Rat ein Limit von 1300 Euro. Zunächst will sich Franzmann nach geeigneten Geräten umsehen und dann Angebote einholen. —Als Termin für den Jahresabschluss des Gemeinderates verständigte man sich auf den 25. Januar. Am 30 März wird es eine Grenzbegehung geben.

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