Rheinpfalz Region aktuell: A-8-Auffahrt Limbach für Wochen gesperrt

Ab Montag erneuert der saarländische Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) die Auf- und Abfahrten an der A-8-Anschlussstelle Limbach in Richtung Zweibrücken. Die Arbeiten sollen fünf Wochen dauern; zugleich wird die an die A-8-Anschlussstelle Limbach angrenzende Landesstraße 119 neu asphaltiert. Während der Bauzeit bleiben die Auf- und Abfahrtsschleifen voll gesperrt. Der Verkehr von Saarbrücken her wird schon auf der A 6 in Rohrbach auf die L 119 über Kirkel umgeleitet. Auf der A 8 von Neunkirchen her wird der Verkehr an der Ausfahrt Kohlhof ab- und auf der Landstraße nach Limbach geführt. Auf der L 119 von Limbach/Kirkel in Richtung Zweibrücken wird man auf die A 8 zum Neunkircher Kreuz und von dort aus in Richtung Zweibrücken umgeleitet. Die Umleitung auf der A 8 bei Einöd, die wegen der Dauerbaustelle auf der Schwarzbach-Brücke gilt, wird übers Neunkircher Kreuz geführt. Die Landstraße ist in beiden Richtungen auf eingeengten Fahrstreifen befahrbar. Der LfS erwartet Verkehrsstörungen. Die Baukosten betragen rund eine Million Euro. (ghm) Mit der hinlänglich bekannten Enkeltrick-Masche ist wieder ein unbekannter Betrüger gescheitert. Dem Anrufer, nach dem die Polizei fahndet, ist eine 86 Jahre alte Frau aus dem Stadtgebiet nicht wie von ihm erhofft auf den Leim gegangen, wie die Polizei in Kaiserslautern gestern mitteilte. Die Seniorin habe sich richtig verhalten und die Polizei informiert, als sich der Fremde am Mittwoch bei ihr gemeldet und Geld verlangt habe. Der Anrufer habe versucht, sich der Frau gegenüber als Neffe auszugeben, als er sie um Geld gebeten habe, das er ganz dringend für den Kauf einer Eigentumswohnung benötige. Die Seniorin allerdings habe das Manöver sofort durchschaut und das Gespräch mit dem Hinweis beendet, dass sie kein Geld aushändigen, sondern die Polizei informieren und Anzeige erstatten werde. (cha) Eine Streife der Autobahnpolizei hat am Donnerstagabend einen Peugeot auf der A 6 in Höhe Kaiserslautern einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Wagen war aufgefallen, da die Anfangsbuchstaben des Kennzeichens nicht einer Stadt oder einem Kreis zugeordnet werden konnten. Auch fehlten Tüv- und Zulassungsstempel. Bei der Kennzeichen-Überprüfung stellten die Beamten mit Erstaunen fest, dass es sich um eine selbst angefertigte Nummerntafel handelte. Dem 59-jährigen Fahrer wurde zum Verhängnis, dass er zu LD, dem amtlichen Kennzeichen der Stadt Landau, den mittleren Blockbuchstaben ohne den notwendigen Zwischenraum angehängt hatte. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde untersagt. (red)

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