Politik Forscher warnen vor „Heißzeit“

In Deutschland regiert die Hitze, und in etwa 400 Kilometern Höhe schaut der deutsche Astronaut Alexander Gerst aus der Internationalen Raumstation ISS auf seine Heimat und fotografiert. Sein von der ESA veröffentlichtes Bild zeigt das zuletzt wolkenlose Mitteleuropa mit Deutschland in der Mitte. Derweil warnt die Forschung vor einer dauerhaften „Heißzeit“: Es bestehe „ein Risiko“, dass das Klima durch „verschiedene Rückkopplungsprozesse“ in Zustand kippe, der als „Treibhaus Erde“ bezeichnet werden kann, erläutern Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung in einer neuen Studie. Dies drohe selbst dann, wenn die Klimaziele von Paris eingehalten werden sollten. Wonach es indes nicht aussieht. Eine derartige „Heißzeit“ wäre durch einen Meeresspiegelanstieg um zehn bis 60 Meter gekennzeichnet. Das Bild, das sich künftigen Besuchern der ISS böte, es sähe anders aus.

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