Kommentar Inklusion: Das Land muss nachbessern

In Rheinland-Pfalz dürfen die Eltern behinderter Kinder wählen, welche Schulart ihre Sprösslinge besuchen sollen.
In Rheinland-Pfalz dürfen die Eltern behinderter Kinder wählen, welche Schulart ihre Sprösslinge besuchen sollen.

In der Förderpädagogik fehlt das notwendige Personal. Das erklärt den Frust vieler Lehrkräfte. So kann Inklusion nicht gelingen.

Die Klagen des Lehrerverbands VBE sind nicht neu: In den Förderschulen und mehr noch in den Schwerpunktschulen fehlt es an sonderpädagogisch geschultem Personal. In der vergangenen Wahlperiode war die damalige rot-grüne Koalition angetreten, um den Eltern völlige Wahlfreiheit zu geben, ob sie ihre Kinder in eine Förderschule schicken wollen oder nicht. Von Anfang an war klar, dass die Inklusion nur gelingen kann, wenn der Rahmen stimmt. Das ist bis heute nicht der Fall. Es fehlt schlicht und einfach das erforderliche Personal. Und selbst wenn die Forderungen der Lehrergewerkschaft überzogen sein sollten: Es ist erschreckend, wie wenig die Lehrkräfte im Land vom Gelingen der Inklusion überzeugt sind.

Hier geht es zum Bericht.

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