Touren-Tipp Mit dem Fahrrad durch das Dahner Felsenland

Ein Blick auf das Dahner Felsenland in der Abendsonne.
Ein Blick auf das Dahner Felsenland in der Abendsonne.

Die Rundtour durch das Dahner Felsenland bietet alles, was das Fahrrad-Herz begehrt: Bachtäler, Waldwege und eine Pfälzerwaldvereins-Hütte. Doch auch die ein oder andere Steigung muss bewältigt werden.

Die fast schon romantische Tour durch den südlichen Teil des Biosphärenreservats Pfälzerwald folgt auf ihrer Runde der Wieslauter, der Sauer und den kleineren Bächen Fischbach und Moosbach. Dadurch geht es meist ohne große Steigungen durch die Bachtäler. Nur zwei moderate Anstiege sind zu bewältigen, wie die Verbandsgemeinde Dahner Felsenland in ihrer Tourenbeschreibung aufführt. Doch ein Abstecher auf die Pfälzerwaldvereins-Hütte „Im Schneiderfeld“ belohnt die Anstrengungen.

Insgesamt 35 Kilometer lang ist der Rundweg ohne seine vielen möglichen Abstecher. Als Dauer sind fünf Stunden angegeben, was in mehreren Kommentaren auf dem Portal Tourenplaner Rheinland-Pfalz als großzügig bezeichnet wird. Auf der Strecke gilt es dann 261 Höhenmeter zu überwinden. Wer die Tour vorab einmal überblicken will, kann das im von Outdooractive erstellten 3D Video.

Die Tour ist auch mit dem E-Bike machbar. E-Bike Ladestationen finden sich

  • im Generationenpark Rumbach
  • im Biosphärenhaus Fischbach
  • am Alten Bahnhöfel in Dahn-Reichenbach.

Hier die Fahrrad-Tour im Überblick: 

 

An dieser Stelle finden Sie Kartenmaterial von Outdooractive

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Anreise per Zug oder mit dem Auto

Die Tour startet und endet am Bahnhof in Dahn. Dementsprechend kann sowohl mit dem Zug als auch mit dem Auto angereist werden. Ein Parkplatz findet sich am Bahnhof selbst oder in der Weißenburger Straße 17, mit dem Parkplatz „Haus des Gastes“.

Zu Beginn fährt man vom Bahnhof durch die Straße „Im Kaltenbächel“ entlang des Deutsch-Französischen-Panima-Radwegs Lautertal durch Bruchweiler-Bärenbach bis zum Bahnhof in Bundenthal. Ist man am Bahnhof vorbei, biegt man bei der kommenden Landstraße rechts ab und fährt auf den Sauertal-Radweg. Auf diesem geht es über Rumbach nach Fischbach. Wer mag, könnte in Rumbach einen kleinen Abstecher einlegen zur Christuskirche. Am Ortseingang von Fischbach geht es rechts ab zum Biosphärenhaus Pfälzerwald/Nordvogesen. Dort wartet ein Baumwipfelpfad in 18-35 Metern Höhe und lädt zu einer Pause ein.

Der Baumwipfelpfad in Fischbach bei Dahn ist einen Abstecher wert.
Der Baumwipfelpfad in Fischbach bei Dahn ist einen Abstecher wert.

Durch Waldtäler auf den Berg hinauf

Vom Baumwipfelpfad geht es wieder zurück zum Ortseingang von Fischbach. Über die Hauptstraße gelangt man zum Abzweig der Dahner Straße. Diese fährt man geradeaus durch, bis es auf einer kleinen Straße durch das Naturschutzgebiet Wolfsägertal geht. Am Ende des Tals angekommen geht es einen Wirtschaftsweg entlang durch das Fischbrunner Tal. Dann folgt ein Anstieg rauf zur Wegespinne auf der Nordseite des Großen Mückenkopfes.

Dort gibt es die Möglichkeit für einen weiteren Abstecher – zum Naturdenkmal Hohle Felsen. Dafür biegt man an der Wegespinne rechts ab und radelt rund 800 Meter den Berg hinauf bis zum Fels und von dort den gleichen Weg wieder zurück.

Einkehr in Pfälzerwald-Hütte möglich

Wer sich den kleinen Anstieg sparen möchte, fährt bei der Wegespinne links und darf ohne jegliche Anstrengung den Berg wieder runter ins Naturschutzgebiet Moosbachtal radeln. Auf diesem Weg kommt man auch an der Abzweigung zur bewirteten Dahner Hütte vorbei. Dann geht es weiter zum Neudahner Weiher. Von dort geht es rechts ab wieder auf den Deutsch-Französischen-Pamina-Radweg Lautertal zurück zum Dahner Bahnhof.

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