Kaiserslautern/Weilerbach RHEINPFALZ Plus Artikel Lebenslänglich für tödliche Axt-Attacke

Der angeklagte Mann bei der Urteilsverkündung neben seinem Verteidiger Johannes Berg.
Der angeklagte Mann bei der Urteilsverkündung neben seinem Verteidiger Johannes Berg.

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Lebenslange Haft wegen Mordes in Tateinheit mit Totschlag sowie schwerer Brandstiftung: So lautet das Urteil im Prozess um die Bluttat von Weilerbach (Kreis Kaiserslautern). Der 38-Jährige, der seine Mutter und deren Lebensgefährten erschlagen hat, bleibt wohl die nächsten 15 Jahre hinter Gittern.

Der Fall hatte im März die ganze Region in Atem gehalten: Denn nachdem die Polizei die beiden Leichen auf dem abseits gelegenen Gehöft entdeckt hatte, war der 38-Jährige geflüchtet und wurde zwei Tage lang mit Hubschraubern und großem Polizeiaufgebot gesucht, bis er sich am 11. März schließlich selbst stellte.

Äußerlich gefasst nimmt der Angeklagte (links im hellblauen Hemd) den Richterspruch entgegen.
Kaiserslautern/Weilerbach

RHEINPFALZ Plus Artikel
Wie das Gericht die Weilerbacher Bluttat bewertet hat

Die grausige Bluttat lag da schon drei Tage zurück. Was in jener Nacht des 8. März passiert ist, hat das Landgericht Kaiserslautern nun in einem siebentägigen Prozess mit zahlreichen Zeugenaussagen rekonstruiert. Auch der Angeklagte zeigte sich geständig, wenn er auch auf eine persönliche Erklärung der Vorkommnisse, die sich die Angehörigen der Opfer gewünscht hätten, verzichtete. Am Ende sah es das Gericht als erwiesen an, dass der selbstständige Handwerker, der hoch verschuldet ist und dessen Betrieb vor der Insolvenz stand, zunächst zwei Feuer in umliegenden Orten gelegt hat.

Mit Helikopter, Hundestaffel und Hunderten Polizisten wurde Anfang März nach dem Mörder von Weilerbach gefahndet.
Kaiserslautern

Prozess um Bluttat von Weilerbach: Mutter und deren Mann mit Axt erschlagen?

Mit der Brandstiftung in einem Nebengebäude und einer Garage wollte er sich an früheren Kollegen und Mitarbeitern rächen, die er für seine desolate finanzielle Situation mitverantwortlich machte.

Mindestens sechsmal auf die Mutter eingeschlagen

Zurück auf dem heimischen Hof kam es danach mitten in der Nacht zum Streit mit seiner 60 Jahre alten Mutter, die gerade den Hund nach draußen ließ. Das Verhältnis zu ihr und ihrem Lebensgefährten galt schon länger als zerrüttet, nun eskalierte die Situation. Das Thema Hofverkauf, den die Mutter plante, der Sohn aber ablehnte, kam wieder auf.

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