Radtour Ausflugtipp: 33 Kilometer von Hinterweidenthal nach Weißenburg

Natur pur: Wie auch hier bei Busenberg sieht der Pamina-Radweg so gut wie überall entlang der Strecke aus.
Natur pur: Wie auch hier bei Busenberg sieht der Pamina-Radweg so gut wie überall entlang der Strecke aus.

Die Tour auf einem Teil des deutsch-französischen Pamina-Radwegs ist beliebig anpassbar und daher auch für Familien und Anfänger geeignet. Der Weg durch die Natur hält auch die ein oder andere Köstlichkeit bereit.

Schon lange ist der Pamina-Radweg-Lautertal kein Geheimtipp mehr, er wird direkt auf mehreren Internetseiten und Apps, unter anderem bei Bikemap oder pfalz.de, beworben. Und dafür gibt es auch einen guten Grund: Zum einen verläuft der Radweg nahezu ohne Steigung und ist deshalb auch perfekt für Anfänger oder Familien geeignet. Zum anderen lässt sich die Route beliebig verkürzen oder erweitern, sodass sie sich sowohl als mehrtägige Tour als auch als Tagestrip anbietet. Unser Ausflugstipp bezieht sich auf die Strecke von Hinterweidenthal nach Weißenburg, den sogenannten „Wieslautertal-Radweg“, der einfach knapp 33 Kilometer lang ist.

 

Hier die Fahrrad-Tour im Überblick:

 

An dieser Stelle finden Sie Kartenmaterial von Outdooractive

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Anreisen kann man nach Hinterweidenthal am besten mit der Bahn, weil sich im Ort ein Bahnhof befindet, der unmittelbar am Pamina-Radweg liegt. Wer zu Beginn der Tour erst einmal in Hinterweidenthal verweilen möchte, kann einen kleinen Umweg zum berühmten Teufelstisch fahren und den Felsen mit seiner markanten Form, an dem der Sage nach der Teufel persönlich gespeist haben soll, besichtigen. Dafür muss der Radweg kurz verlassen und stattdessen der Beschilderung zum Teufelstisch gefolgt werden. Zurück auf dem Pamina-Radweg geht es dann durch nahezu durchgängig flaches Terrain durch das Dahner Felsenland, Bruchweiler-Bärenbach, Bobenthal und Weiler bis nach Weißenburg. Fast die ganze Zeit radelt man auf gut befahrbaren Wegen in der Natur entlang der Wieslauter, die in Weißenburg zur Lauter wird.

In dem französischen Städtchen gibt es mehrere Restaurants und Cafés, deren Besuch sich lohnt. Wer gerne besonderes Ambiente genießt, ist zum Beispiel im Restaurant „Chez Max“ richtig aufgehoben. Typischen Elsässer Flammkuchen gibt es unter anderem im „Restaurant du Saumon“ oder im „La Mirabelle“. Nach einer Stärkung lädt die kleine Stadt zum Schlendern ein.

Ab hier gibt es verschiedene Optionen: Entweder kann man mit dem Rad oder mit dem Zug zurückfahren, oder man macht einen zweitägigen Ausflug aus der Tour. Wer das machen möchte, kann eine Nacht in Weißenburg verbringen und am nächsten Tag, nach einem Frühstück bei der Konditorei Rebert oder im „Au petite Kougelhopf“ weiter nach Lauterbourg radeln. Bis dahin sind es ungefähr 23 Kilometer. Hier empfiehlt es sich spätestens ab dem Bahnhaltepunkt Schweighofen bis nach Scheibenhard auf den französischen Abschnitt des Radwegs zu wechseln und auf der ehemaligen Bahntrasse entlang zu radeln. Die verläuft entlang einiger Elsässer Dörfer und ist wenig befahren. Auf der Strecke können Sie zudem eine kleine Rast an der Lauterbrücke einlegen oder im Café „La Minzbrueck“ einkehren, bevor es dann von Scheibenhardt weiter nach Lauterbour ggeht. Besonders im Sommer bietet sich hier ein Sprung in den Baggersee vor Ort an, bevor es nach der Abkühlung zurückgeht – entweder die knapp 50 Kilometer nach Hinterweidenthal oder mit dem Zug von Kandel aus. Bis dahin wären es circa 14 Kilometer.

Sie sehen: Der Pamina-Radweg bietet verschiedene Möglichkeiten. Und egal, ob man sich nun für den kürzeren oder längeren Weg, für eine eintägige oder zweitägige Tour entscheidet, in allen Fällen radelt man auf flachem Gelände durch die Natur – und auch der kulinarische Aspekt kommt nicht zu kurz.

 

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