Südwestpfalz-News Was Leser besonders interessiert, juristischer Sieg für Stalking-Opfer, mehr Aufwand für Bares

Stalking-Opfer Ella (Name von der Redaktion geändert) geht es wieder gut. Das hat auch mit einem Gerichtsurteil aus dem Oktober
Stalking-Opfer Ella (Name von der Redaktion geändert) geht es wieder gut. Das hat auch mit einem Gerichtsurteil aus dem Oktober zu tun.

Die Insolvenz der Firma Dara, eine Klassenfahrt, die von der Deutschen Bahn ins Chaos gestürzt wurde, ein österreichischer Millionär, der der Sparkasse Südwestpfalz Geld schuldet, und Sexismus, der Südwestpfälzerinnen trifft, die im Licht der Öffentlichkeit stehen – der Blick in die Statistik zeigt, was die Leser der „Pirmasenser Rundschau“ 2023 besonders interessierte.

Was macht eigentlich Zweibrückens letztgeborenes Baby, das am 15. Juli 2016, kurz vor der Schließung des evangelischen Krankenhauses, dort zur Welt kam? Die RHEINPFALZ hat das mittlerweile siebenjährige Mädchen zuhause in Mauschbach besucht.

Ein Autofahrer, den die Polizei am Neujahrsabend in der Zweibrücker Gottlieb-Daimler-Straße anhielt, hatte so viel falsch gemacht, dass die Polizei einen ungewöhnlich langen Polizeibericht verfasst hat.

Anfang Juli wurde bekannt, dass das traditionsreiche Zweibrücker Gasthaus Zum Beisl in Ernstweiler nie wieder öffnen wird. Auf dem Gelände sollen Wohnungen entstehen, doch getan hat sich bislang wenig.

Nach Monaten des psychischen Terrors und physischer Gewalt durch ihren ehemaligen Lebensgefährten kann ein Stalking-Opfer zumindest teilweise wieder ein normales Leben führen. Das hat auch mit einem Sieg vor Gericht zu tun.

Bruchweiler-Bärenbach, Fischbach, Bundenthal – innerhalb von 15 Monaten wurden drei Geldautomaten im Dahner Felsenland von Verbrechern zerstört. Für die Bewohner des Sauer- und Wieslautertals wird es aufwändiger, sich mit Bargeld einzudecken.

Das neue Jahr war keine 30 Stunden alt, schon waren die Feuerwehr, Ersthelfer und das Deutsche Rote Kreuz zum Teil bereits zweimal in Bechhofen im Einsatz.

Als Partner für Tiere versteht sich das Heimtierland Streb in der Pirmasenser Blocksbergstraße. Was einst auf 30 Quadratmetern begonnen hat, hat sich inzwischen zu einem über die Pirmasenser Stadtgrenzen hinaus bekannten Fachhandel gemausert.

Das eine Großprojekt von Manfred Schenk in der Pirmasenser Turnstraße ist so gut wie fertig, während der Bau in der Gärtnerstraße stockt. Überraschungen im Untergrund nennt Schenk als einen Grund. Aktuell werde der Vertrag mit dem späteren Mieter nachverhandelt. Noch im Januar soll es weitergehen.

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