Landau Maier: Hirsch lässt bei Klimaschutz Linie vermissen

Die Häuser in den künftigen Neubaugebieten – hier ein Bild aus Mörzheim – sollen Flachdächer erhalten.
Die Häuser in den künftigen Neubaugebieten – hier ein Bild aus Mörzheim – sollen Flachdächer erhalten.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (CDU) finde als Baudezernent beim Klimaschutz keine Linie, meint Florian Maier, Ortsvorsteher von Dammheim und Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion mit Blick auf die in vier Landauer Stadtdörfern geplanten Neubaugebiete.

Während Hirsch durch das Bauamt Peter Postleb eine Dämmung der Außenfassade in der Innenstadt untersagen lasse, überfahre er „mit seinem extremen Vorschlag der Flachdachsiedlungen in den Stadtdörfern die dortigen Politiker“. In diesem Kontext begrüße Maier, dass sich nach Godramsteins Ortsvorsteher Michael Schreiner auch die CDU von den Plänen Hirschs distanziert habe. Das Lob für die hektische - und erst nach Widerstand aus den Ortsteilen geplante - Ankündigung, Workshops durchzuführen, könne Maier „überhaupt nicht nachvollziehen“. Es stelle sich die Frage, warum das nicht vorher gemacht wurde.

In vier Landauer Ortsteilen, Mörzheim, Godramstein, Wollmesheim und Nußdorf, gibt es Ärger wegen von der Verwaltung angestoßener Veränderungen in den geplanten Neubaugebieten. Dort sollen wegen der Regenrückhaltung nur Flachdächer zugelassen werden. Die CDU hatte sich am Montag dafür ausgesprochen, nicht ausschließlich Flachdächer zulassen zu wollen.

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