Kaiserslautern Staus, Schneebällchen und Klingonisch– Kaiserslautern kompakt

Autor und Übersetzer Lieven L. Litaer ist Hardcore-Trekkie – er lehrt sogar die klingonische Sprache.
Autor und Übersetzer Lieven L. Litaer ist Hardcore-Trekkie – er lehrt sogar die klingonische Sprache.

Die Baustelle zur Umgestaltung der Stadtmitte ruft nicht nur Ärger der direkten Anlieger hervor. In der Rummelstraße staut sich der Verkehr vor der Einmündung in die Eisenbahnstraße, beklagen Gewerbetreibende und Bürger dort. Da sie sich bisher von der Stadtverwaltung nicht ernstgenommen fühlten, haben sie nun Unterschriften gesammelt.

Landfrau Else Albrecht aus Reichenbach-Steegen ist ein Kartoffelfan. Im Besonderen schwärmt die stellvertretende Vorsitzende des Kaiserslauterer Kreisverbands für Pellkartoffeln. Aus ihnen bereitet sie ein günstiges Gericht zu, das aus regionalen Zutaten besteht, die fast jeder daheim haben dürfte: Schneebällchen mit Bechamelsoße und Apfelbrei.

„Wir bleiben Klingonen!“ Das ist quasi das Lebensmotto von Hardcore-Trekkies wie Lieven Litaer. Der Architekt und Hobby-Linguist ist nicht nur Klingone im Herzen, sondern auch weltweit anerkannter Experte für die klingonische Sprache – und lehrt sie auch. Wie an der Lauterer Uni.

Bett zu unbequem, Essen zu fad, nicht genügend Aufmerksamkeit von den Beschäftigten oder gar Beleidigungen: Die Liste an möglichen Vorwürfen nach einem Klinikaufenthalt ist lang. Im Westpfalz-Klinikum beschäftigt sich das Lob- und Beschwerdemanagement mit der Kritik von Patienten. Wie man sich richtig beschwert.

Weil es dunkle Ecken gibt, werde der Rathausvorplatz nach Einbruch der Nacht oft gemieden, hieß es im Oktober vom Jugendparlament. Weil sich viele Menschen in der Dunkelheit am Rathaus unsicher fühlten, fordern die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein Beleuchtungskonzept für das Umfeld des Kaiserslauterer Wahrzeichens.

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