Die Vorstellung der Kandidaten in der RHEINPFALZ ist abgeschlossen. Hier ist noch einmal eine Übersichtsseite über die zehn Kandidaten für die Wahl zum Sporthelden der Coronakrise. Einer von ihnen bekommt den Titel, und Sie dürfen ihm dabei helfen: Stimmen Sie online ab oder schicken Sie den Coupon, der auf dieser Seite zu finden ist, per Post an die Redaktion in Kaiserslautern. Sie können dabei sogar etwas gewinnen.
Die Femlounge in Otterbach: Das Trainerteam des Fitnessstudios musste sich erst mal ins Thema Onlinekurse einarbeiten, tat es und startete dann voll durch. Per YouTube, mit Online-Coaching und Programmen übers Internet, mit Rezepten und aufmunternden Worten und Videos motivieren die Trainer aus dem Bereich Fitness, Gesundheit und Rehasport ihre Anhänger seitdem Tag für Tag. Das Trio der TSG Kaiserslautern: Korinna Diehl, Fenja Keller und Marie Schwager tun alles dafür, dass die Mitglieder der TSG sich auch im Lockdown fithalten und so gut es geht Sport treiben können. Übungsleiterin Diehl drehte Videos und gibt unzählige Onlinekurse für alle Altersklassen und Fitnesslevel, Fenja Keller und Marie Schwager motivieren die Kinder. Benjamin Paul: Der Bambini-Trainer des FV Kindsbach hat eine Lösung gefunden, wie er die drei- bis fünfjährigen Fußballer seiner Trainingsgruppe auch im Lockdown fithält. Bei ihm werden die Jungs und Mädchen zu Zauberern, Zwergen und Safariforschern. Er motiviert sie per Video, bindet die Eltern mit ein und reißt sie so mit, dass alle das nächste Training kaum erwarten können. Annette Weisenstein: Die Gymnastiktrainerin hat im Lockdown einiges umgekrempelt. Sie baute ein ehemaliges Kinderzimmer zum Gymnastikraum um, lernte den Umgang mit Webcam und Videoprogrammen und hält seitdem Sportler aus allen möglichen Vereinen und allen möglichen Altersklassen mit ihren Kursen und kreativen Ideen fit. Der SV Katzweiler: Trainer Alexander Gauch und sein Team hätten nie für mögliche gehalten, welche Lawine sie mit ihrer Idee eines Corona-Runs im Lockdown lostreten würden. Die Idee vom Lauf für den guten Zweck kam an, 46 Spieler und Trainer schnürten am Ende ihre Laufschuhe und sammelten stolze 14.100 Euro für soziale Einrichtungen. Sergio da Costa Pinto: Der Tennistrainer sieht sich eigentlich gar nicht als Held sondern will einfach nur helfen. Als Coach und Gesamtjugendwart der TSG Kaiserslautern organisiert er Online-Angebote, denkt sich ein Fitnessprogramm ohne Geräte aus, bietet Videoanalysen von Tennisspielen an und ruft eine Tennis-Challenge ins Leben, um den Nachwuchs zu motivieren. Jochen Zimmermann: Der Volleyballtrainer des VfB Weilerbach denkt sich immer wieder was Neues aus, um die Volleyballerinnen der SG Westpfalz fit und motiviert zu halten. Nachdem die Sportler die vorgegebenen 700.000 Kalorien verbrannt hatten, hatte er eine neue Idee. Sie sammeln jetzt mit einer 400.000-Kalorien-Aktion Spenden für hilfsbedürftige Kinder. Jennifer Höning: Die Bewegungsmanagerin aus Kaiserslautern, die auch als Physiotherapeutin und Personal Coach arbeitet, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen zu motivieren, sich zu bewegen. Sie hat jede Menge kreativer Ideen, mit denen sie es schafft, die Leute vom Sofa zu holen und viele kleine Schritte zu machen, mit denen sie plötzlich bei ganz großen Zielen landen. Das Trainerteam des JSV Kaiserslautern: Beim Judosportverein lassen die Trainer nichts unversucht, um ihre rund 100 Judoka durch die Pandemie zu bringen und fit zu halten. Angefangen von Übungen im Freien über Online-Training für zuhause mit ausführlichen Lehrvideos bis hin zu Wettbewerben, in denen sich alle gegenseitig motivierten und Postkarten schreiben an befreundete Vereine.