Rheinpfalz Kaiserslautern: Racing Team werkelt am Rennwagen der Zukunft

Noch sitzt ein Pilot im Cockpit: Stefan Schuhmacher steuerte am Dienstag das aktuelle Auto des Racing Teams auf dem TU-Campus.
Noch sitzt ein Pilot im Cockpit: Stefan Schuhmacher steuerte am Dienstag das aktuelle Auto des Racing Teams auf dem TU-Campus.

Tags zuvor noch hatte der Bundespräsident den flachen roten Flitzer in Zweibrücken bestaunt – am Dienstag fiel das über einen Parkplatz sausende Rennwägelchen so manchem Studenten der Lauterer Uni ins Auge: Das aktuelle Geschoss des Kaiserslautern Racing Team (Karat) ist indes schon eine Art Museumsstück – weil bereits am Nachfolger gewerkelt wird.

Besser, flotter, fahrerlos



Noch besser, noch flotter, noch effizienter – und dies bald bereits fahrerlos: Solcherlei Ambitionen treiben die Karat-Tüftler an. Am Montag noch war das aktuelle Modell E64 zum Hochschul-Standort Zweibrücken gerollt, auf dass Frank-Walter Steinmeier einen Blick auf die Entwicklung aus einem pfälzischen Hi-Tech-Rennstall werfen könne. Das tat der Bundespräsident denn auch.

Wissenschaftler von Technischer Universität und Hochschule arbeiten zusammen



Am Dienstag drehten Piloten von Karat – bei dem Team mischen Nachwuchs-Wissenschaftler von Hochschule wie Technischer Universität mit – auf einem Parkplatz des TU-Campus ihre Runden. Und dies ungemein flott: Die Beschleunigung des Wagens ist ganz enorm; in gut drei Sekunden ist der Wagen schon „auf Hundert“, Tempo 120 bringt der locker auf den Tacho.

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