1. FC Kaiserslautern Die Stimmen zum FCK-Einzug ins Pokal-Halbfinale: „Mein Tor war der Dosenöffner“

Die Spieler des FCK feiern mit den vielen Fans, die aus der Pfalz nach Berlin gekommen sind.
Die Spieler des FCK feiern mit den vielen Fans, die aus der Pfalz nach Berlin gekommen sind.

Der 1. FC Kaiserslautern steht nach einem 3:1 bei Hertha BSC im Halbfinale des DFB-Pokals. Grund zur Freude – und Mark Forster wünscht sich einen Spieler bei der EM.

Mark Forster, Popstar aus Winnweiler bei Kaiserslautern: „Der FCK machte das sehr, sehr ordentlich. Boris Tomiak machte hinten ein Bombenspiel. Er räumte alles weg. Der FCK weiß, dass er gut ist – und er hat wieder das Selbstbewusstsein. In Kaiserslautern wird Fußball geatmet und gelebt. Das wird einem genetisch einprogrammiert, so war es auch bei mir. Marlon Ritter hat das zweite Tor toll vorbereitet. Ritter für die EM, mal ,out oft box’ denken.“

Dimitrios Grammozis, Trainer des 1. FC Kaiserslautern: „Das System der Berliner hat uns gelegen. Wir waren sehr griffig und gut im Spiel. Das schnelle Umschaltspiel ist eine unsere Stärken. Die Ergebnisse tragen dazu bei, dass die Brust größer wird. Ich freue mich heute auf eine brutal lange Busfahrt. Ich mahne aber davor, sich jetzt zurückzulehnen. Marlon Ritter ist ein Topspieler für die Zweite Liga, wenn nicht eine Klasse höher. Marlon klagte Ende der ersten Halbzeit über muskuläre Beschwerden.“

Jan Elvedi wird von Richmond Tachie zu seinem Tor beglückwünscht.
Jan Elvedi wird von Richmond Tachie zu seinem Tor beglückwünscht.

Jan Elvedi, FCK-Innenverteidiger und zum Spieler des Spiels gewählt: „Mein Tor war der Dosenöffner. Wir waren von der ersten Minute an bereit und heiß. Mit dem 1:0 lief vieles leichter. Ich freue mich über die Auszeichnung, aber wichtiger war, dass wir gewonnen haben.“

Marlon Ritter, FCK-Mittelfeldspieler: „Wir hatten sehr schwierige Wochen. Wir sind bei uns geblieben, waren heute voll da, haben wenig Fehler gemacht und gehen als verdienter Sieger weiter. Wir wollen noch einmal hierherkommen, jetzt da wir im Halbfinale stehen. Das erste Tor war der Dosenöffner. Dass wir nicht blind sind, das wussten wir auch.“

Boris Tomiak, Abwehrspieler des FCK: „Wir haben ein richtig gutes Spiel gezeigt. Man hat bis zur letzten Sekunde gesehen, wie viel Lust wir hatten, wie viel wir gerannt sind und gekämpft haben. Ich kann über das Gegentor hinwegsehen, aber es hat mich gefuchst, dass wir nicht zu null gespielt haben.“

Jean Zimmer, Kapitän des FCK: „Es war ein brutal effizientes und konzentriertes Spiel von uns. Was die drei Jungs über das ganze Spiel hinten weggeräumt haben, war der Wahnsinn. In so einem Stadion vor so vielen Fans macht das besonders Spaß. Jeder, der im Halbfinale steht, möchte ins Finale kommen.“

Die Hertha enttäuschte.
Die Hertha enttäuschte.

Pal Dardai, Trainer Hertha BSC: „Der FCK war effektiver und dynamischer als wir. Wir müssen unsere Köpfe reinigen. Immer wenn wir zurückliegen, beginnen wir, Fußball zu spielen. Wir haben in der ersten Halbzeit nicht einen scharfen Schuss abgeliefert. Wir haben so getan, als ob wir etwas zu verlieren hätten. Wir hatten aber nichts zu verlieren. Wenn wir das 1:1 erzielen, wecken wir das Stadion. So aber schleppen wir uns seit Wochen mit einem Norovirus und einer Grippewelle durch. Wir brauchen nichts schönzureden.“

Fabian Reese, Stürmer von Hertha BSC: „Wir sind verdient ausgeschieden. Wenn wir so eine erste Halbzeit bieten, wo wir in allen Grundtugenden unterlegen waren.“

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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