Rheinpfalz Zweibrücken: Terrag-Anlage bei Mörsbach erhält eine Schleuse

Die Firma Terrag, die auf dem Gelände des Abfallwirtschaftszentrums im Rechenbachtal bei Mörsbach eine sogenannte Konditionierungsanlage betreibt, in der Stäube verarbeitet werden, beginnt in der kommenden Woche mit dem Bau einer Schleuse. Wie Hubert Immesberger, der für die Pressearbeit der Homburger Firma verantwortlich ist, mitteilt, liegt die Baugenehmigung mittlerweile vor. Nach seinen Angaben werden ab nächster Woche die Fundamente errichtet. Die Schleuse diene dazu, den Verladebereich der Anlage zu optimieren. Damit könne selbst bei starkem Wind zuverlässig verhindert werden, dass während des Verladevorgangs gemischte, feuchte Masse neben den Kipper auf die betonierte Fläche gelangt, so Immesberger. Wenn es die Witterungsbedingungen erlauben, soll die Schleuse bis Jahresende in Betrieb genommen werden. Die Schleuse sei weder eine technische Notwendigkeit, noch eine Auflage der Aufsichtsbehörde, sondern eine freiwillige Aufrüstung der Anlage, die Terrag knapp 100.000 Euro koste. Die Anlage sei damit mehr als sicher: „Wir haben dann nicht nur einen Gürtel, sondern auch noch Hosenträger an“, sagt Immesberger. (ts)

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