Eisenberg Zur Sache: Was wurde aus der Partnerschaft mit Ungarn?

In Ramsen wird derzeit im Kultur- und Partnerschaftsausschuss darüber beraten, eine neue Städtepartnerschaft zu gründen (wir berichteten). Hintergrund ist, dass die Kontakte, die mit fünf kleinen Gemeinden im Nivegy-Tal nach Ungarn bestanden haben, komplett eingeschlafen sind. „Wir bemühen uns bereits seit einigen Jahren, wieder mit unseren ungarischen Partner ins Gespräch zu kommen, haben mehrfach Briefe geschrieben, über einzelne Personen versucht, Kontakt zu den offiziellen Vertretern der Gemeinden herzustellen, das blieb alles erfolglos“, sagte Ortsbürgermeister Wolfgang Steitz am Rande des Empfangs für die Schweizer Gäste zur RHEINPFALZ. Schon sein Vorgänger Norbert Bayer habe dies erfolglos versucht. Gegründet hatte die Partnerschaft mit dem Nivegy-Tal in Ungarn Otto Frambach in dessen Amtszeit. Der mittlerweile verstorbene Alt-Bürgermeister organisierte jährlich Reisen an den Plattensee in Ungarn und besuchte dort auch die Partnergemeinden, die zweimal Delegationen nach Ramsen entsendet hatten. Nachgedacht wird in Ramsen derzeit über die Gründung einer neuen Partnerschaft mit einer polnischen Gemeinde. Bei den Beratungen wurden von Arnold Ruster (FWG) die Frage nach einer Partnerschaft mit Ramsen in der Schweiz aufgeworfen. Am Rande: In den USA gibt es einen Ort mit dem Namen Remsen unweit der kanadischen Grenze. (jös)

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