Rheinpfalz Probleme ausgeräumt

Die Scherben, die die Vertagung der Ausschreibung für die Fahrzeughalle verursacht hat, werden nach und nach gekittet. Wichtig zunächst: Wie Wehrleiter Johannes Seibel unterstrich, sei die Einsatzbereitschaft der Wehr in Lug gewährleistet. Wehrführer Joachim Tiator sei zunächst bis 31. Dezember im Amt.

Am Freitag fand, wie gestern berichtet, eine Besprechung im Feuerwehrhaus in Lug statt, an der neben Verbandsbürgermeister Ulrich Lauth die Beigeordneten Andreas Wilde (SPD), Barbara Schenk (FWG), Manfred Seibel (Grüne) auch die Fraktionssprecher der im Rat vertretenen Parteien und Gruppierungen – Norbert Meyerer (CDU), Herbert Schwarzmüller (FWG), Gerhard Christmann (SPD) und Bernhard Rödig (FDP) – teilnahmen. Jürgen Brödel (BfW) war beruflich verhindert. Dazu erreichte die RHEINPFALZ nun eine Pressemitteilung aus dem Rathaus, in der zunächst versichert wird, dass alle Beteiligten die „ehrenamtliche Tätigkeit der Feuerwehrleute anerkennen und ihre Arbeit schätzen“. Übereinstimmung habe darin bestanden, dass für die „Feuerwehr Lug eine Lösung gefunden werden muss, damit der Brandschutz der Bevölkerung in Lug und Dimbach zukünftig gewährleistet ist“. Nachdem in der letzten Verbandsgemeinderatssitzung die Ausschreibung der Fahrzeughalle wegen einer Finanzierungslücke von 27.000 Euro vertagt worden war, teilte Lauth nun mit, „dass die vorhandene Lücke durch Umschichtungen geschlossen werden konnte“. Aufgrund der nun sichergestellten Finanzierung hätten, so die Pressemitteilung weiter, die anwesenden Fraktionsvorsitzenden „ihre Zustimmung zum Bau der Garage für die Luger Feuerwehr“ erklärt. Die Mannschaft der Feuerwehr Lug habe sich bei einem internen Treffen einstimmig für das bereits genehmigte Bauvorhaben entschieden. Die Pressemitteilung schließt: „Die Fraktionsvorsitzenden der im Verbandsgemeinderat vertretenen Gruppierungen signalisierten für die von der Luger Feuerwehr einstimmig vorgeschlagene Lösung ihre Zustimmung und werden diese nach Absprache mit ihren Fraktionskollegen in der nächsten Ratssitzung unterstützen. Mit diesem Konsens wird einem Baubeginn nichts mehr im Wege stehen.“ (ran)

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