Rheinpfalz Preis kaum gestiegen

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Wasserversorgung Westpfalz hat in ihrer jüngsten Sitzung den Wirtschaftsplan 2018 verabschiedet.

Der Schwerpunkt liegt im kommenden Jahr bei der Sanierung von Wasserhochbehältern in Kappeln, Ginsweiler, Reipoltskirchen, Hoppstädten, Grumbach, Obereisenbach und Neunkirchen. Die Kosten, wie im Meisenheimer Hof unter Vorsitz des Verbandsvorstehers Arno Mohr beschlossen, betragen laut dem neuen Investitionsprogramm etwas über 4,5 Millionen Euro. 1,15 Millionen sind für die Hochbehälter-Sanierung vorgesehen. Sie sollen, auch mit Landesfördermitteln, auf den neuesten Stand gebracht werden. 106 Hochbehälter sind in den acht Verbandsgemeinden (VG) des Zweckverbandes in Betrieb, vom Kreis Kusel gehören die VG Lauterecken-Wolfstein und die VG Altenglan dazu. 20 Hochbehälter sind in den vergangenen Jahren stillgelegt worden. Die Versammlung forderte, alle Anlagen zu beurteilen, jährliche Unterhaltungsarbeiten durchzuführen sowie zu prüfen, ob auf weitere Hochbehälter verzichtet werden könne. Im Kreis Kusel sollen außerdem in die Wasserleitung im Gewerbegebiet Medard 120.000 Euro investiert werden. Für den direkten Anschluss der Ortsgemeinde Wiesweiler an das Versorgungsnetz des Verbandes werden nach 204.000 Euro in 2017 nochmals 30.000 fällig. Die Arbeits- und Grundpreise, die die angeschlossenen VG-Werke dem Verband zu zahlen haben, seien kaum nennenswert gestiegen und liegen bei 0,62 Cent pro Kubikmeter. Der Wasserverbrauch habe sich in den vergangenen Jahren stabilisiert, so der Zweckverband.

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