Eisenberg Planung für Ebersteinstraße läuft auf Hochtouren

Die schadhafte Ebersteinstraße in Stauf wird frühestens 2016 hergerichtet, die Planungen dafür sind im Gange. Ortsvorsteher Georg Grünewald zitierte in der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats dazu aus einem Schreiben der Kreisverwaltung Kirchheimbolanden.

Die Pflastersteine auf der Kreisstraße sollen dann ausgebaut und durch eine haltbarere Asphaltschicht ersetzt werden. Zu den veranschlagten Kosten wollte sich Grünewald im nichtöffentlichen Sitzungsteil äußern. Zudem teilte die Kreisverwaltung in dem Schreiben mit, dass es nicht möglich sei, den für dieses Jahr vorgesehenen Ausbau des Steinborner Ostrings, der ebenfalls eine Kreisstraße ist, mit der Staufer Maßnahme zu koppeln. Die offizielle Anfrage des Steinborner Ortsbeirats nach der Anlage eines Feldes für Wiesengräber auf dem Staufer Friedhof behandelte das Gremium ebenfalls im nichtöffentlichen Sitzungsteil. Wie berichtet, wurde diese Idee im vergangenen Jahr im Steinborner Gremium ins Gespräch gebracht, da sich die Bestattungskultur verändere und die Nachfrage zu solchen Möglichkeiten zunehme. Die Steinborner Einwohner haben seit Jahrzehnten das Wahlrecht zwischen einer Bestattung auf dem Eisenberger und Staufer Friedhof. Der Staufer Friedhof sei in einem Zustand, der eine Renovierung erforderlich mache, meinte eine Bürgerin in der Einwohnerfragestunde, die außerdem die „forsche Forderung“ der Steinborner als „nicht sehr diplomatisch“ einstufte. Um die Tendenz der künftigen Bestattungsformen feststellen zu können, regte die Bürgerin zudem eine Umfrage bei den Staufer Einwohnern an. Und im Zusammenhang mit dem Friedhof kritisierte Ortsvorsteher Grünewald die Verschmutzung des Friedhofsweges mit Hundekot und appellierte an die entsprechenden Hundehalter, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner wie vorgeschrieben zu entfernen. Grünewald machte darauf aufmerksam, dass in diesem Zusammenhang Ordnungsmaßnahmen nur dann erfolgen könnten, wenn Halter und Hund zweifelsfrei festgestellt werden. Für das Frühjahr sei die Instandsetzung der schadhaften Treppe am Triftweg geplant, so der Ortsvorsteher, und der Weg zum Waldspielplatz werde im unteren Teil neu asphaltiert. Im weiteren Verlauf bis zum Waldrand soll die Oberfläche mit aufbereitetem Abfräsmaterial von Straßen belegt und verdichtet werden. Diese Möglichkeit habe sich andernorts bereits bewährt, sagte Grünewald. Moniert wurde zum wiederholten Mal, dass der zum Dorfgemeinschaftshaus „Alte Schule“ gehörende Parkplatz bei Veranstaltungen im Dorfgemeinschaftshaus trotz Hinweistafel von Autofahrern genutzt werde, die nicht an diesen Veranstaltungen teilnehmen und somit die an sich schon beengte Parksituation im Burgdorf verschlimmern. (hsc)

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