Baden-Württemberg Offene Fragen nach Schüssen auf FDP-Kommunalpolitiker in Hattenhofen

Polizeiabsperrung
Ein Absperrband wird vor einem Polizeiwagen ausgerollt.

In Hattenhofen (Kreis Göppingen) in Baden-Württemberg ist nach Angaben des Landrats ein FDP-Kommunalpolitiker durch mehrere Schüsse verletzt worden. Der Kreisrat sei in der Nacht zum Sonntag verletzt und operiert worden, sein Gesundheitszustand sei aber stabil, teilte Landrat Edgar Wolff auf Anfrage am Montag mit. Die Polizei bestätigte zwar die Schüsse, hielt sich aber mit Angaben zum Opfer und allen weiteren Informationen zurück. Völlig unklar sind die Hintergründe der Tat, auch von dem oder den unbekannten Schützen fehlt jede Spur. Die Staatsanwaltschaft will sich im Laufe des Montags dazu äußern.

„Ich bin zutiefst betroffen und schockiert über diese Gewalttat“ heißt es im Schreiben von Landrat Wolff an die Mitglieder des Kreisrats zur Tat in der rund 3000 Einwohner großen Gemeinde im Albvorland. Zuvor hatten bereits mehrere Medien über die Schüsse berichtet. FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke sagte in einer ersten Stellungnahme: „Ich bin entsetzt über die schrecklichen Nachrichten.“ Seine Gedanken seien jetzt bei dem Kommunalpolitiker und seiner Familie.

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