Kultur Südpfalz Kulturnotizen: „Celtic Dreams“ auch ohne Buffet buchbar

Wie gemeldet, lädt das Zupforchester Essingen am Wochenende ein zu einer Erlebnisstunde der keltischen Musik. Mit Rücksicht auf Fußballfreunde bietet das Zupforchester für das Konzert in Essingen um 19 Uhr in der Dalberghalle Karten ohne anschließendes Buffet an, so dass man noch fast rechtzeitig zum Anpfiff wieder zu Hause sein könnte. Auf dem Programm stehen neben „Traditionals“ auch sehnsuchtsvolle Melodien und träumerische Balladen, darunter Werke von Hofmusikern der großen irischen Clans. Unter den musikalischen Gästen ist Bettina Lehmann (Gesang). Die Leitung hat Denise Wambsganß. Am 3. Juli, 19 Uhr, ist das Programm in Landau im Haus am Westbahnhof zu hören. Karten für beide Konzerte unter Telefon 06347 1204 und an der Abendkasse. Infos unter www.zupforchester-essingen.de. „Was habe ich mit dem Judentum zu tun?“ – fragt sich der jüdische Schriftsteller Franz Kafka. In der Welt des liberalen Judentums in Prag aufgewachsen, distanziert er sich von der Religion seiner Väter. Allerdings verarbeitet er in seinen Romanen und Erzählungen viele Motive des osteuropäischen Judentums und der jüdischen Mystik. Er zeigt dabei kreativ, wie traditionelle Fragen der Religion im Kontext der Moderne beantwortet werden können. Wolfgang Pauly von der Universität Landau führt in Leben und Werk dieses bedeutenden Schriftstellers ein. Die Matinee der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und des Vereins für Volksbildung ist am Sonntag, 3. Juli, 11 Uhr im Frank-Loebschen Haus. Werke von Brahms (Liebesliederwalzer), Britten (Rejoice in the Lamb) und Elgar (From the Bavarian Highlands) erklingen am Sonntag, 3. Juli, 18 Uhr, in der Christuskirche am Mühlburger Tor mit dem Oratorienchor Karlsruhe an der Christuskirche, dem Chor Cantus Juvenum „Ensemble plus“, Cornelia Gengenbach, Klavier, und Landaus Stifts- und Bezirkskantor Stefan Viegelahn, Orgel. Michael Meier und Carsten Wiebusch haben die Leitung. Karten gibt es an der Abendkasse und im Musikhaus Schlaile. Im ZKM ist im Kubus am Freitag und Samstag, 1. und 2. Juli, ein Symposium zum Thema „Der Wiener Kreis – Aktualität in Wissenschaft und Kunst“. Veranstalter sind neben dem ZKM das Institut Wiener Kreis der Universität Wien und die Institute für Philosophie sowie für Technikfolgenabschätzung des KIT. Bis heute sind die vom „Wiener“ Kreis (1924 bis 1936) ausgegangenen Impulse nicht nur in den so genannten exakten Wissenschaften wie Mathematik, Physik oder Informatik sowie den Ingenieurwissenschaften allgegenwärtig. Ihre Wirkung reicht auch in die Ökonomie, die Psychologie, die Literatur und die moderne Kunst. Weitere Informationen im Internet unter www.zkm.de. Das Gedok Karlsruhe bietet Fotografen und Fotografinnen die Möglichkeit, bei einem konzeptionellen Kunstprojekt mit dem Titel „Gitterfehler – irgendwas ist immer“ mitzumachen. Die Fotos werden in eine Videoinstallation von Birgit Spahlinger, Astrid Hansen und Katrin Eschenberg eingebunden, die im November im Künstlerinnenforum im Karlsruhe präsentiert werden soll. Ähnliche Projekte wurden bereits in den vergangenen beiden Jahren realisiert. Weitere Informationen im Internet unter www.projekt3drei.jimdo.com. |rhp

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