Eisenberg Einwurf: Störfeuer

Peter Funck grantelte. Es war schon eine kleine Brandrede, die der FWG-Vorsitzende da bei der Vorstellung von Markus Fichter gehalten hat. Eine Rede, die entfernt an die eine oder andere Kurt-Beck-Eruption („Können Sie nicht einfach mal das Maul halten?“) erinnerte. Der Grund: Störfeuer aus den eigenen Reihen, absichtliche und unabsichtliche. Es wird Markus Fichters große Herausforderung sein, die Reihen hinter sich zu schließen. Nur so hat der 52-Jährige, der als Außenseiter ins Rennen um das Bürgermeisteramt geht, eine Chance gegen Amtsinhaber Frey (SPD). Die erste Gelegenheit dazu, seine Präsentation am Montagabend, hat der selbstbewusst auftretende Fichter mit seinem Gesprächsangebot an die FWG-Kollegen für sich nutzen können. Und dass man auch aus der Außenseiterposition heraus am Ende erfolgreich sein kann, hat jüngst die Wahl Frank Rüttgers (CDU) zum Bürgermeister der neuen VG Leiningerland gezeigt.

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