Rheinpfalz Ausbau der Ortsdurchfahrt geplant

Heute sei ein wichtiger Tag für die Gemeinde Schwanheim, begrüßte Ortsbürgermeister Herbert Schwarzmüller in der Gemeinderatssitzung am Dienstag zwei Vertreter vom Landesbetrieb Mobilität Es ging um den Ausbau der Ortsdurchfahrt.

Für den Ausbau der K 54 ( Hauensteiner Straße) / L 490 (Wasgaustraße), die sich laut Schwarzmüller in einem katastrophalen Zustand befinden, stellten Stefan Zodet und der leitende Projektingenieur Bastian Weilemann ihre Planungen vor.

Die Kreisstraße K54, wurde bereits 2000 teilausgebaut. Weil sie als noch nicht schlecht genug eingestuft wurde, habe das nun Auswirkungen auf die Zuwendungen. Nur das westliche Teilstück soll ausgebaut werden. Noch nicht vorgesehen sei auch der Ausbau der Landesstraße L 490. Das Land stelle hierfür zunächst ein Bauprogramm auf. Laut ihren Planungen hätten sie für die Kreisstraße rund 230.000 Euro, für die Landesstraße rund 950.000 Euro veranschlagt.

Die vorhandene Bebauung zwinge beim Ausbau der Ortsdurchfahrt zu unterschiedlichen Fahrbahnbreiten, sagte Weilemann. Bei der L 490 zwischen 6,10 und 4,50 Metern. Ebenso bei den Gehwegen, die aber mindestens 1,20 Meter breit werden. Bei der K 54 zwischen vier und 7,50 Metern. Hier seien nur extrem unterschiedliche Gehwegbreiten von teilweise nur 0,80 Meter möglich. An Gefahrenstellen sollen diese mit Hochbordsteinen, sonst mit Rundbordsteinen abschließen. Besonders gefärbte Fahrbahnen sollen Autofahrer darauf hinweisen. Die beiden Bushaltestellen sollen barrierefrei ausgebaut werden.

Wegen des notwendigen Grunderwerbs für die Gehwegbereinigung müssen zunächst alle Anlieger im Baurechtsverfahren ihre Bauerlaubnis erteilen, so Weilemann. Dafür soll eine Einwohnerversammlung einberufen werden. In die Beratungen über zukünftige Parkmöglichkeiten an der Straße sollen die Bürger einbezogen werden. Wenn alle Fragen bis dahin geklärt seien, könne die Versammlung ab Mai einberufen werden.

Darüber hinaus müsse mit den Werken die Entwässerung sowie der Zustand von Kanal und Hausanschlüssen geklärt werden. Für die Bereitstellung von Teilausgleichsflächen für Versiegelungen sei die Hilfe der Gemeinde gefragt. Um eine problemlose Anbindung der Wirtschaftswege zu gewährleisten, will der Gemeinderat eine Planfeststellung der Wirtschaftswege ausarbeiten.

Der Ortsbürgermeister informierte den Rat, dass das Land Rheinland-Pfalz zugesagt habe, die Kosten für eine Machbarkeitsstudie für die geplante gemeinsame

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